Keine Faschingspause

Haunstetter Frauen müssen nach Beyeröhde

(hv). Handball-Zweitligist TSV Haunstetten kann die tollen Tage nur bedingt genießen: Am Faschingssamstag müssen die Rot-Weißen beim Tabellenvierten TV Beyeröhde ran (18.45 Uhr) und stehen dabei wieder vor einer Geduldsprobe.

Trainer Vornehm warnt bereits im Vorfeld eindringlich vor den Offensivkünsten der Wuppertaler, die nicht selten über sechzig Angriffe pro Partie laufen: „Da müssen wir ab und zu eine Vollbremsung einlegen, denn wenn wir dieses Tempo mitgehen, sind wir so gut wie chancenlos.“ Auf TSV-Seite erwartet man eine ähnlich heikle Aufgabe wie zuletzt in Halle und deshalb will man an die gezeigte Leistung anknüpfen: „Das sollte uns Mut machen“, sagt auch Interims-Spielgestalterin Annika Schmid, welche die beiden etatmäßigen Mittespielerinnen Horner und Putzke zu vertreten hatte. Auf der anderen Seite gilt es möglichst auf mehreren Ebenen stabil aufzutreten, da sich in letzter Zeit  gute Aktionen mit weniger guten zu oft die Hand gaben. „Bei uns muss es einfach vorne und hinten klappen, zu viele Baustellen können wir nicht kompensieren,“ sagt der Coach, der sich in erster Linie ein „gutes Spiel“ seiner Schützlinge wünscht und wie immer Zuversicht verbreitet: „Wir können alles immer noch aus eigener Kraft schaffen und Möglichkeiten dazu kommen noch einige.“