Engagierte Leistung wird nicht belohnt

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Die zweite Damenmannschaft des TSV Haunstetten musste am Wochenende ihr nächstes Auswärtsspiel bei der HSG Dietmannsried/Altusried bestreiten und verlor leider auch diese Partie, nach allerdings stark verbesserter Leistung, mit 22:25.

Nach den beiden Auftaktklatschen in Herzogenaurach und zu Hause gegen Zirndorf nahm sich die Mannschaft im Allgäu viel vor. Das Team startete mit einer stark verjüngten Anfangsformation und alle waren von Beginn an präsent. Dennoch geriet der TSV anfangs ins Hintertreffen (2:6, 6:10), kämpfte sich allerdings bis zur Halbzeit wieder ran (12:12). In dieser Phase drückte Routinier Marina Kubitza dem Spiel ihren Stempel auf und war immer wieder brandgefährlich. Noch dazu glänzte Svenja Smotzek im Tor mit einigen wichtigen Paraden. Nach der Pause blieb das Spiel spannend, bis zum 18:18 führte keine Mannschaft mit mehr als einem Tor. Allerdings erlaubte sich Haunstetten dann eine kurze Schwächephase mit Fehlwürfen und leichten Ballverlusten und kassierte 4 Tore in Folge. Die Mannschaft kämpfte dennoch weiter, ließ sich nicht entmutigen, man merkte es den Mädels an, dass sie dieses Spiel noch nicht verloren gaben. Das nötige Glück fehlte allerdings und ein vergebener Gegenstoß und der ein oder andere überhastete Wurf ließen nicht mehr mehr als diese knappe Niederlage zu.

Auf dieser Leistung lässt sich jetzt aufbauen, es heißt geduldig zu bleiben. Am nächsten Wochenende versucht die Mannschaft beim Pokalauftritt in Brannenburg weiter an ihrem Selbstvertrauen und an der Sicherheit zu arbeiten, damit die Woche danach hoffentlich das Unternehmen „erster Saisonsieg“ gegen Erlangen gestartet werden kann.

TSV Haunstetten: Smotzek, Kapfer (Tor), Kubitza, Niebert, Hänsel, Meier, Keskin, Thurner, Knöpfle, Drasovean, Eckert, Fischer, Smotzek Sa