TSV-Handballteams auswärts klare Außenseiter

 (hv). Der 3.Spieltag sieht für die Handballteams des TSV Haunstetten den Gang zu zwei absoluten Top-Adressen auf dem Plan: die Frauen sind in der 2.Bundesliga bei der NSU Neckarsulm (Sonntag, 17 Uhr) ebenso krasser Außenseiter wie die Bayernliga-Männer am gleichen Tag beim SV Auerbach (16.30 Uhr).
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Die rauhe Luft in der 2.Liga bekamen die Frauen von Herbert Vornehm in ihrem ersten Heimspiel gegen Borussia Dortmund bereits zu spüren (19:29). „Das wird uns noch öfter passieren und da dürfen wir uns nicht deprimieren lassen. Wir können uns von diesen Kalibern einiges abschauen und dadurch in kleinen Schritten herantasten,“ sagt der Coach vor dem Auftritt beim nächsten Aufstiegsaspiranten. Den Neckarsulmerinnen gelang vor zwei Jahren der Durchmarsch von der Oberliga bis in die 2.Liga und mittlerweile sind sie mit einem bemerkennswerten Kader auf dem Sprung nach ganz oben. Haunstettens Spielmacherin Patricia Horner verspricht Gegenwehr: „Wir werden wie immer alles geben und dem Favoriten sechzig Minuten Paroli bieten.“
Ziemlich ungünstig ist auch die Prognose für die Männer von Udo Mesch beim Drittliga-Absteiger Auerbach: nach den beiden schmerzhaften Niederlagen zum Rundenstart droht den Rot-Weißen in der Oberpfalz der Sturz in die Gefahrenzone, zumal die Gastgeber mit Vehemenz zurück in die Süddeutsche Ebene wollen. „Wenn wir da nicht einigermaßen stabil unterwegs sind, spielen die mit uns Katz und Maus,“ prophezeit Wirbelwind Max Schnitzlein. Auf Haunstetter Seite gilt es hier in erster Linie an der Verbesserung der Defensivleistung anzuhebeln, die mit jeweils 32 Gegentreffern derzeit im Vergleich zum Vorjahr arg hinterher hinkt.