Haunstetter Handballer empfangen am Freitag Bayreuth

(hv). Zu ungewohnter Zeit erwarten die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten am morgigen Freitag (16 Uhr) den Tabellennachbarn HaSpo Bayreuth. Die Partie wurde auf Wunsch der Wagnerstädter vorverlegt, da sich zahlreiche Akteure ab Samstag auf Studienreise begeben.

Der TSV bei dieser für ihn enorm wichtigen Aufgabe laut Trainer Mesch im Zugzwang: „Nach der bitteren Niederlage in Winkelhaid ist es derzeit traurige Realität: wir sind auf jeden Heimpunkt dringend angewiesen.“ Tatsächlich weist der bisherige Rundenverlauf für die Rot-Weißen drei Siege aus drei Partien aus, während in fremder Halle lediglich ein mickriger Zähler ergattert wurde. Die spielstarken Bayreuther weisen dagegen bereits zwei Auswärtssiege aus und zeigen sich gegenüber der vergangenen „Zittersaison“ weitaus stabiler. Haunstettens Spielführer Zimmerly sprach während der Woche mit seinen Mitstreitern Klartext: „Es hilft nichts, wenn wir uns ständig nur umarmen und anfeuern. Wir haben deutlich mehr Ansprüche als die bisherige Bilanz aufweist und da muss man einfach für sechzig Minuten den Kopf frei bekommen.“