D1 Vorbericht: SG Schozach/Bottwartal – TSV Haunstetten
Haunstetten unter Druck
Auswärtspartie in Schozach schon richtungsweisend
(hv). Die zweite Auswärtsaufgabe in Folge steht für die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten am Samstagabend auf dem Programm: um 18 Uhr muss man bei der SG Schozach/Bottwartal auf die Platte, und angesichts des höchst anspruchsvollen Restprogramms vor der Weihnachtspause wäre hier der ein oder andere Zähler Gold wert.
Mit der SG, dem SV Allensbach und der TSG Ketsch warten nämlich drei Ex-Zweitligisten in Folge auf die Rot-Weißen, ehe noch im Nachholspiel am 6. Dezember der Drittliga-Meister von 2023 in der Albert-Loderer-Halle, HC Erlangen, seine Visitenkarte abgibt. Haunstetten hat nach wechselhaften Vorstellungen zuletzt beim Tabellenführer Wolfschlugen nur hauchdünn eine Überraschung verpasst (24:26), ist dadurch mittlerweile allerdings auf den 9. Rang abgerutscht, nur zwei Zähler vor dem Schlussduo Schutterwald/Gröbenzell, gegen die der TSV auch bisher seine einzigen Erfolge erzielen konnte. Als „nicht gerade schön“ bezeichnet auch Haunstettens Trainer Udo Mesch die aktuelle Konstellation: „Man sieht, dass jeder jeden schlagen kann, aber im Endeffekt zählen trotzdem nur die Punkte, und da sind wir mit lediglich vieren deutlich unter dem Soll.“ Auf der Suche nach Stabilität waren die Rot-Weißen in allen sechs gespielten Partien, und das soll sich schon am Samstag ändern: „Wir haben einen klaren Plan ausgegeben. Wenn sich jeder daran hält und zudem mit dem geforderten Selbstvertrauen auftritt, ist auch in Schozach alles möglich.“ Die hoch ambitionierte SG hat zudem bisher mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und liegt derzeit mit nur einem Zähler Vorsprung vor dem TSV.


