Mit Selbstvertrauen gegen den Dauerrivalen

Haunstetter Handballfrauen wollen zuhause gegen Allensbach nachlegen

Seit 2011 sind die Handballerinnen des TSV Haunstetten ununterbrochen in einer der drei höchsten deutschen Spielklassen vertreten. Am vergangenen Sonntag haben die Rot-Weißen einen entscheidenden Schritt getan, dass dies auch weiterhin so bleibt. Mit einem 32:28-Sieg beim direkten Konkurrenten Stuttgart-Metzingen haben die Haunstetterinnen ihren Platz im gesicherten Mittelfeld der dritten Liga gefestigt – und möchten am Samstag (18 Uhr) direkt nachlegen. Und das gegen den SV Allensbach, mit dem sich der TSV seit dem Drittliga-Aufstieg 2011 am häufigsten messen durfte. 20-mal trafen Haunstetten und Allensbach bislang auf DHB-Ebene aufeinander, die Haunstetter Bilanz ist dabei noch verbesserungswürdig.

Von den letzten zwölf Aufeinandertreffen konnte der TSV lediglich eines gewinnen, immerhin gelang es den Rot-Weißen mit einem 22:22-Remis im Hinspiel, die jüngste Negativserie von fünf Niederlagen in Folge zu beenden. Für Allensbach war es das erste von fünf Unentschieden in der laufenden Saison, für Spannung ist beim SVA also immer gesorgt. Insgesamt hinkt das Team vom Bodensee bislang etwas den Erwartungen hinterher. Aktuell besetzt Allensbach Platz neun in der Tabelle, vier Punkte hinter dem TSV Haunstetten. Im Kalenderjahr 2025 sind die Badenerinnen allerdings noch ungeschlagen.

„Gegen Allensbach sahen wir in letzter Zeit oft nicht gut aus. Umso motivierter sind wir natürlich, am Samstag unsere Bilanz im direkten Vergleich zu verbessern“, sagt Rechtsaußen Sabrina Fischer. „In erster Linie geht es aber darum, zwei Punkte zu holen, um sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen.“