Spieltag mit neuen Maßstäben

Der 1. Spieltag in der neuen Gruppenzusammenstellung war ein  Heim- und Hausspieltag. Denn die beiden Teams unserer E-Jugend mussten sich in der eigenen Halle nicht nur mit dem TSV Schwabmünchen auseinandersetzen. Gleich im ersten Duell hatten es die Jungen-Mannschaft und das  gemischte Team miteinander zu tun. In der ersten Halbzeit gingen die Jungs konzentrierter zu Werke, schafften aber dank der guten Abwehrarbeit der E1-Truppe nicht mehr als ein 3:1 bis zur Pause. Danach konzentrierten sich die üblicherweisee fünf Mädchen und zwei  Jungen  der E1 besser und holten Tor um Tor auf. Am Schluß war der 6:4 Sieg des gemischten Teams durch die gute Kampfmoral verdient, obwohl die E2 tapfer, aber manchmal zu unkonzentriert dagegenhielten.

Danach war es mit den ausgewogenen Begegnungen vorbei. Die Jungen des TSV Schwabmünchen waren körperlich und spielerisch überlegen, so dass die E2-Jungs nur zeitweise gegenhalten konnten. Die erste Halbzeit endete so mit ein 14:3 Vorsprung für Schwabmünchen. Auch in der zweiten Hälfte waren die Haunstetter Jungen unterlegen, zeigten aber auch wie in der erste Hälfte eine sehr kämpferische Haltung. Mit guten spielerischen Ansätzen musste sich das E2-Team letztlich mit 5:25 geschlagen geben.

Ebenso war das letzte Spiel des Tages von der Schnelligkeit und Physis der Schwabmünchner Jungen geprägt. Das gemischete Haunstetter Team zeigt Moral und eine gute Spielbasis, hatte aber bis zur Halbzeit mit einem 0:9 das Nachsehen. Danach legte das Haunstetter E1-Team nach und schaffte noch vier Treffer. Trotzdem bauten die zumeist nur noch mit vier Feldspielern agierenden Schwabmünchner ihren Vorsprung auf 15 Tore aus. So endete die Partie mit einem 15: 4 für die Gäste, das bei vollem Einsatz der Schwabmünchner Truppe sicher noch höher ausgefallen wäre.

Ein Spieltag, der zwei wichtige Erkenntnisse brachte. Die beiden Teams der Haunstetter E-Jugend können sich durchaus auf Augenhöhe begegnen. Und gegen die stärkeren E-Jugenden der Region wird es nicht mehr so einfach wie in der ersten Gruppenphase. Trotzdem: Die spielerischen Ansätze und die Kampfmoral zeigten, dass sich unsere Mädchen und Jungs nicht zu verstecken brauchen.