Nach der Niederlage in Burlafingen im letzten Spiel, reiste die wB mit viel Respekt am Sonntag nach München zum FCB. Die Teams trafen bereits einmal bei der Regionalliga Qualifikation in Regensburg aufeinander. In einer spannenden Partie behielten die Haunstetter Mädels Ende April mit 3 Toren die Oberhand, waren allerdings von der Stärke des Bayern Teams gewarnt. Zu allem Überfluss musste man auch noch auf eine Torhüterin und zwei Spielerinnen verzichten.

Gegenüber dem letzten Spiel stand eine komplett andere Mannschaft auf der Platte. Von Beginn an zeigten sich alle Akteurinnen voll konzentriert. Im Angriff wurde der Ball schnell und sicher gespielt und die Abwehr agierte als Kollektiv mit vollem Einsatz.

Die Haunstetterinnen starteten mit einer 1:0 in Führung. Die Heimmannschaft glich nach 30 Sekunden zum 1:1 aus. In der 7. Spielminute stand es 3:3. Dann legte das #Haunstetterrudel ordentlich zu, erspielten sich einen Vorsprung und baute diesen mit schnellem Spiel und einigen sehenswerten Treffern bis zur Halbzeit auf 16:9 aus. Besonders erfreulich war, dass die Abwehr sehr gut arbeitete und dadurch die eine oder andere Angriffsfacette der FCB Mädels unterbunden wurde.

In der 2. Hälfte der Spielzeit ging das Team gleich zu Beginn wieder hoch konzentriert zur Sache. Das gute Niveau aus der 1. Hälfte konnte beibehalten werden. Konsequent erarbeite sich das #Haunstetterrudel Chance um Chance und baute den Vorsprung Tor um Tor aus.  Basierend auf der sicheren Tordifferenz konnten alle Spielerinnen zu Einsatz gebracht werden. Positiv zu bewerten ist, dass egal welche Konstellation auf dem Feld stand, das Team gut harmonierte. Mitspielerinnen wurden „gesehen und angespielt!“. Außerdem boten die Torhüterinnen ihren Vorderleuten einen sicheren Rückhalt.
Das Team nahm nach dem 30:15 verdienten Erfolg die 2 Punkte zufrieden mit nach Hause.

Elisabeth Heinzelmann, Romina Bär (beide Tor), Raphaela Erdle (4 Tore), Julia Erdt, (2), Lea Massinger (11/2), Wilma Stapelfeld (3), Aurelia Mälzer (2), Tara Premovic (8), Veronika Stadler, Silja Ahn, Mascha Wolff, Liliana Schmucker