Zwei Auswärtsspiele in Folge für den TSV Haunstetten

Unbenannt

(hv). Nach dem grandiosen Heimsieg über den Aufstiegsaspiranten Bensheim-Auerbach (22:21) geht es jetzt für die Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten wieder ans Eingemachte. Zwei Auswärtsaufgaben in Folge haben die Rot-Weißen nun vor sich, und dabei muss man zunächst am Samstag beim FSV Mainz 05 bestehen (19.30 Uhr) ehe es eine Woche später zum BSV Sachsen Zwickau geht (Samstag, 28.11., 17 Uhr).

Beide Vereine wurden im bisherigen Saisonverlauf ihren Anforderungen nicht gerecht, und gerade hier sieht TSV-Trainer Vornehm die auf ihn und sein Team zukommende Problematik: „Sie müssen irgendwann die Kurve kratzen, sonst wird der Druck immer stärker. Und wenn nicht gegen uns, gegen wen dann?“ Vor allen Dingen die Mainzer mit gerade einmal drei Zählern und dem aktuell 14.Platz laufen bis dato ihren Erwartungen weit hinterher, was angesichts des weiter verstärkten Kaders als eine der größten Saisonüberraschungen der Liga bewertet wird. „Viele prominente Namen sind demnach keine Garantie für Erfolge,“ sagt der Haunstetter Coach, der im Gegensatz dazu mit seiner „No-Name-Truppe“ immer auf die Teamleistung bauen muss. FSV-Trainer Andre Schermuly ist auf der anderen Seite bekannt für extrem unkonventionelle Offensiv-Variationen und hier darf sich der TSV nicht irritieren lassen: „Wir müssen mit klarer Struktur agieren und versuchen unser Konzept durchzubringen,“ sagt Abwehr-Spezialistin Anne Kurstedt.