Für Haunstetten beginnt die heiße Endphase

TSV-Handballerinnen zu Gast in Leinfelden/Echterdingen

Damen 1 Mannschaftsbild ernst

(hv). Für die Haunstetter Drittliga-Handballfrauen beginnt bereits Anfang Februar der Start in die anspruchsvolle Endphase der Saison: der TSV muss am Samstagabend (18 Uhr) beim Schlusslicht HSG Leinfelden/Echterdingen ran, und ist hier schon gezwungen etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen.

Nach der unglücklichen 19:20-Heimniederlage des TSV gegen Steißlingen ist das Mittelfeld der Tabelle noch enger zusammengerückt und der Abstand zum rettenden 7. Platz unangenehm geschrumpft. Die Rot-Weißen haben derzeit mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen und noch ist nicht klar, wer am Samstag überhaupt auflaufen kann. Trainerin Patricia Link erhofft sich auch deswegen eine Trotzreaktion ihres Teams: „Wir müssen noch enger zusammenrücken und auch in ungewohnter Rolle die entsprechenden Aufgaben lösen.“ Dass die Gastgeber schon jetzt praktisch keine Chance mehr auf den Klassenerhalt besitzen, macht für sie die Geschichte auch nicht leichter: „Der Druck liegt eindeutig auf unserer Seite.“ Nur noch sechs Partien hat der TSV bis Rundenende noch vor sich, vorausgesetzt man muss nicht in die komplizierte Abstiegs-Relegation mit komplett ungewissem Ausgang. Laut Hochrechnung müsste Haunstetten die Hälfte davon für sich entscheiden, um auf Nummer sicher zu gehen.