Letztes Auswärtsspiel des Jahres

Haunstetter Handballfrauen fahren nach Reilingen

Bereits im November steht für die Handballerinnen des TSV Haunstetten die letzte Auswärtsfahrt des Kalenderjahres 2024 an: Am Samstag (18 Uhr) ist das Team von Trainer Udo Mesch zu Gast bei der HSG St. Leon/Reilingen.

Die HSG ist seit vier Jahren fester Bestandteil der dritten Liga, ein Aufeinandertreffen mit dem TSV Haunstetten gab es in dieser Zeit jedoch noch nicht. Grund war die Aufteilung der Liga in mehrere Staffeln. St. Leon/Reilingen, das bei Mannheim liegt, war bislang immer in der Weststaffel gelandet, erst mit der neuen dreigleisigen Liga trifft man auf Vereine aus Bayern. Für die Rot-Weißen ist der Gegner also weitestgehend unbekannt. „Wir haben ihre Spielweise natürlich per Video analysiert. Letztendlich müssen wir uns aber auf unsere Stärken besinnen, um zu gewinnen“, sagt TSV-Coach Mesch.

Die Haunstetterinnen haben sich zuletzt mit einem 34:28-Sieg gegen Friesenheim ein wenig Luft im „Haifischbecken“ der dritten Liga verschaffen können, ganz anders sieht es bei der HSG aus. Als Tabellenneunter steht Reilingen im Heimspiel gegen den TSV unter Zugzwang, zumal die Badenerinnen nur aufgrund des besseren direkten Vergleichs vor dem Vorletzten Metzingen und dem Drittletzten Erlangen stehen.

Ein weiterer Grund für Haunstetten, auf der Hut zu sein, wie Spielmacherin Patricia Link anmerkt: „Das wird ein ganz unangenehmes Spiel für uns. Wenn wir da nicht von Anfang an fokussiert sind, könnte das ziemlich ins Auge gehen.“ Sollte dem TSV in Reilingen ein Sieg gelingen, wären die Rot-Weißen bis zu sieben Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.