Auf die Abwehr kommt es an

Haunstetten erwartet im letzten Spiel des Jahres Frischauf Göppingen

 

(hv). Die erste Rückrundenpartie steht für die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten noch vor der Weihnachtspause auf dem Plan: am Samstag (18 Uhr) empfängt man mit Frischauf Göppingen II eine der Überraschungsmannschaften der Liga und erwartet hier eine ganz anspruchsvolle Aufgabe.

Trainer Max Högl bringt es auf en Punkt: „Neben Gröbenzell sind sie für mich das spielstärkste Team. Das hat man auch beim Saisonauftakt schon gesehen.“ Seine Schützlinge benötigten Anfang September eine überragende Angriffsleistung um beim 33:28 die Bundesliga-Reserve in Schach zu halten. Somit ist für Högl klar, worauf es jetzt in erster Linie ankommen wird: „Wir können nicht davon ausgehen, dass wir wieder über 30 Tore schießen, also muss die Defensive inklusive Torhüter dringend besser agieren.“ Das Paradestück der Gäste ist nämlich zweifelsohne ihre Rückraumachse, angeführt von der ehemaligen tschechischen Nationalspielerin Michaela Hrbkova, zuletzt 2017 Torschützenkönigin in der 1.Bundesliga. „Da kommt einiges auf uns zu, und wir müssen unbedingt sechzig Minuten aufmerksam und zweikampfstark bleiben.“ Haunstetten ist nach Abschluss der Vorrunde immer noch auf Rang eins der Gruppe F und möchte dies laut Torjägerin Sarah Irmler auch ins neue Jahr mitnehmen: „Wenn wir uns jetzt schon einen Spitzenplatz erarbeitet haben, wollen wir diesen auch möglichst lange halten.“