33:21 gegen langjährigen Weggefährten


Mit der HSG Dietmannsried/Altusried wurde eine Mannschaft in der A-L-Halle vorstellig, deren sportlicher Werdegang in den letzten Jahren eng mit dem unserer 2. Damenmannschaft verknüpft war. Vor fünf Jahren gemeinsam aus der BOL in die Landesliga aufgestiegen, nach zwei Jahren als Meister und Vizemeister den Sprung in Bayerns Beletage geschafft und am Ende der letzten Saison gemeinsam den bitteren Gang aus der Bayernliga zurück in die Landesliga angetreten – und immer gab es enge spannende Duelle auf Augenhöhe.
So begann auch die neuerliche sportliche Auseinandersetzung ausgeglichen. Die Mädchen aus dem Allgäu kamen besser aus den Startlöchern und führten nach gut fünf Minuten mit 3:1. Haunstettens Drasoveanischer Sister Act drehte den Spielstand in den nächsten Minuten auf 5:4 (10.), aber mit dem 6:6 (15.) nach weiteren fünf Minuten war wieder alles auf Anfang. Doch allmählich kippte das Spiel zugunsten der Gastgeberinnen. Als Sabrina Smotzek in Unterzahl das 9:6 (20.) erzielte, standen die Zeichen endgültig auf Sieg. Der Rückraum mit Kubitza, Meier, Smotzek und Strauch hatte nun das Visier scharfgestellt und war nicht mehr zu bremsen. Bis zum Pausenstand von 14:11 hatten die Gäste aus dem Allgäu den Anschluss trotzdem noch nicht ganz verloren, mussten sich aber nach dem 6:0-Lauf der Haunstetterinnen nach Wiederanpfiff (20:11/36.) endgültig geschlagen geben. Danach entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen auf beiden Seiten, an dem auf Gastgeberseite fast die gesamte Mannschaft beteiligt war, bis der souveräne 33:21-Heimsieg feststand.
Nach vier Spielen mit „zu null“ (Haunstetten) und „null zu“ (Dietmannsried/Altusried) Punkten verläuft nun im Moment die Entwicklung beider Teams diametral.
Sv. Smotzek, Callsen-Bracker; Kubitza (5/2), Meier (5), Eckert, Tischinger, Strauch (5), Schnorr (3), I. Drasovean (5), J. Drasovean (3), Kurtenbach (2), Niebert (2),  Sa. Smotzek (3),