Handballerinnen erwarten Freiburg

(hv). Schlag auf Schlag geht es derzeit für die Drittliga-Handballfrauen des TSV Haunstetten: Nach dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer Regensburg (33:29) steht jetzt für die Rot-Weißen in der Albert-Loderer-Halle gegen HSG Freiburg das Duell Dritter gegen Zweiter auf dem Plan.

Mit derzeit sechs punktgleichen Vereinen (10:4) an der Spitze weist die 3.Liga der Frauen heuer eine Ausgeglichenheit wie selten zuvor aus. Allerdings wird sich nach diesem Wochenende die Führungsgruppe um zwei Teams reduzieren, da neben dem Duell in Haunstetten in der Partie Ketsch gegen Regensburg noch ein weiteres Federn lassen muss. TSV-Trainer Vornehm hat großen Respekt vor den Breisgauerinnen, die erneut einen glänzenden Saisonstart mit fünf Siegen in Folge hingelegt haben und erst zuletzt zwei Dämpfer kassierten: „Eine sehr spielstarke Truppe mit vielen Variationsmöglichkeiten.“ Auf der anderen Seite hat man nach dem Spitzenspiel in Regensburg jetzt genügend Selbstvertrauen getankt, um die Sache entsprechend anzugehen: „Wir dürfen wie immer nicht zu sehr auf den Gegner schauen, sondern müssen uns unserer eigenen Stärken bewusst sein,“ sagt der Coach und spricht dabei in erster Linie die kompromisslose Defensivarbeit und den schnellen Ball nach vorne an. Angesichts der Tatsache, dass in den nächsten Spielen bis Weihnachten nur noch ein Verein der oberen Etage auf die Rot-Weißen wartet, fordert Abwehrchefin Annika Schmid höchste Einsatzbereitschaft: „Wir haben uns jetzt eine sehr gute Position erarbeitet, und da darfst du zu Hause nicht leichtfertig Zähler liegen lassen. Überhaupt reicht uns eine Heimniederlage, und die haben wir schon kassiert.“