Ein ganz schweres Auswärtsspiel gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten stand an.

Die Teams standen sich bereits in der ersten Quali-Runde gegenüber und Regensburg hat das Spiel klar für sich entscheiden können. Daher war die Devise für dieses Spiel: Möglichst lange den Gegner ärgern und mithalten. Dann schauen, was passiert.

Und das hat besser geklappt als gedacht. Die ersten acht Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel und die Haunstetterinnen konnten immer wieder den Anschluss finden. Das hat so gut geklappt, dass sich Regensburg gezwungen sah, früh eine Auszeit zu nehmen. Unser Team konnte danach zunächst die kämpferische, aber kraftzehrende Spielweise, aufrecht zu erhalten. In der 14. Minute konnte immer noch der Anschluss gehalten werden (7:6). Krankheitsbedingt hatten unser Trainerduo Lechner / Lechner kaum Möglichkeiten, den Spielerinnen Pausen zu gönnen. So konnte sich Regensburg mit einem Zwischenspurt und einem 6:0-Lauf doch deutlich absetzen. Die folgende Auszeit der Gäste, gab dem Team noch einmal Zeit durchzuatmen und sich neu zu sortieren. Bis zur Pause sollte der Rückstand nicht noch größer werden. Und auch dieses Vorhaben hat funktioniert. Mit 16:8 ging es in die Pause und alle konnten sich 10 Minuten lang erholen.

Zur zweiten Halbzeit hat sich das Team wieder vorgenommen, so lange mitzuhalten, wie es möglich ist. Und wieder haben unsere Mädels eine hohe Bereitschaft gezeigt, dagegen zu halten. Wieder hat das 10 Minuten sehr gut funktioniert. Jedes Gegentor konnte mit einem eigenen Tor beantwortet werden. Doch dann hat sich die starke Regensburger Mannschaft immer weiter abgesetzt und die Kräfte der Augsburgerinnen hat nachgelassen, was leider auch technische Fehler nach sich gezogen hat. Dadurch ist das Ergebnis dann doch deutlich ausgefallen.

„Die Regensburgerinnen sind einfach stärker als wir gewesen. Dennoch haben unsere Mädels eine starke kämpferische und spielerische Leistung gezeigt!“ so Trainerin Babsi Lechner nach dem Spiel.

Hubert Lechner hat im Vergleich zum Quali-Spiel eine Weiterentwicklung des eigenen Teams gesehen und sie können trotz der Niederlage stolz auf ihre Leistung sein.

Es spielten: Elisabeth Heinzelmann, Romina Bär, Isabelle Müller (alle Tor), Raphaela Erdle (2 Tore), Julia Erdt (3), Lea Massinger (8), Alisa Knapp, Wilma Stapelfeld (5), Veronika Stadler, Linn Schnitzlein, Mascha Wolff (1)