Erfolgreicher Start ins Jahr 2025 für unsere wC.

Mit einem letztendlich deutlichen Sieg starten unsere Mädels in die Rückrunde. Aus dem Hinspiel war klar, dass Ludwigsfeld sehr variabel spielt und sehr viele Tempogegenstoß-Tore wirft. Daher hieß es wachsam in der Abwehr sein.

Doch wie so oft in dieser Saison, ist das Team etwas schläfrig in die Partie gestartet. Hinzu kam etwas Pech beim Abschluss und Pfosten und Latte standen genauso oft im Weg, wie die starke Torhüterin der Ludwigsfelderinnen. Das hat das Trainerteam Anja Niebert, Kiara Spindler und Marie Prokop zu einer sehr frühen Auszeit nach acht gespielten Minuten veranlasst. Zunächst nutzten aber die Ludwigsfelderinnen die Zeit direkt nach der Auszeit und unsere Mädels lagen mit 4:8 zurück (11. Minute).

Dann hat unser Team sich wieder auf seine Stärken konzentriert, die Angriffe ruhig aufgebaut und innerhalb weniger Minuten konnten sie zum 8:8 aufschließen. Die Gäste haben mit einer Auszeit reagiert. Mittlerweile hat die Heimmannschaft aber zu ihrem Spiel gefunden und sich auch nicht durch die Auszeit aus dem Konzept bringen lassen. In der 15. Minute hat Haunstetten das erste Mal seit der zweiten Minute die Führung übernommen und diese auch nicht mehr abgegeben. Mit einer knappen 14:12 Führung ging es in die Kabine.

Zuversichtlich und motiviert kam das Team aus der Kabine. Es war deutlich zu spüren, dass sie das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollen.  Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit haben unsere Mädels den Vorsprung gehalten und kontinuierlich ausgebaut. Über ein 17:15 (29. Minute) konnte die Führung bis zur 43. Minute auf 9 Tore ausgebaut werden (30:21).

Bei beiden Teams gab es nur wenige Wechselmöglichkeiten. Allerdings war, wie so oft schon in dieser Saison zu bemerken, die körperliche Fitness unserer Mädels der ausschlaggebende Punkt. Mit der Führung im Rücken, spielt es sich natürlich auch leichter.

Der Ludwigsfelder Trainer hat noch einmal durch eine Auszeit versucht Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Allerdings waren die Haunstetterinnen jetzt so gut in Fahrt, dass sie in den letzten 8 Minuten noch einen 8:2-Lauf hingelegt haben. Mit dem Schlusspfiff stand ein deutliches 35:23 auf der Anzeigetafel.

Unser Team hat sich in der Abwehr gut auf die Tempogegenstöße der Gäste eingestellt und es geschafft, diese weitgehend zu unterbinden. In der Vorbereitung auf die eigenen Angriffe haben unsere Mädels viel Ruhe ausgestrahlt und im Laufe des Spiels kaum technische Fehler gemacht. Mit etwas mehr Abschlussglück hätte das sehr gute Ergebnis noch höher ausfallen können. Aber das Tariner-Trio war nach dem Spiel sehr zufrieden. Teilweise durften Spielerinnen im Laufe des Spiels statt auf ihrer Stammposition, auf anderen Positionen spielen und haben auch dort gute Leistungen gezeigt haben. Das erhöht für die restliche Saison noch einmal die Möglichkeiten zu variieren.

Es spielten: Romina Bär, Valentina Schmölz (beide Tor), Carla Flach (5 Tore), Alisa Knapp (6 Tore), Wilma Stapelfeld (9 Tore), Fiona Craney (11 Tore), Beyza Özata, Josephine Lindemann, Sarah Braun (4), Jule Hobl