D1 Vorbericht: SV Allensbach – TSV Haunstetten
Nerven zeigen beim Rekordgegner
Haunstetten Außenseiter in Allensbach
(hv). Gleich am 2.Spieltag der 3.Liga Süd geht es für die Handballerinnen des TSV Haunstetten zu einer der Spitzenmannschaften: am Samstag (17.45 Uhr) haben die Rot-Weißen beim SV Allensbach eine harte Nuss vor sich und können gleich einmal unter Beweis stellen wohin die Reise heuer gehen kann.
Der württembergische Traditionsklub ist ebenso wie der TSV mit einem Sieg in die Runde gestartet und will heuer wieder ein gehöriges Wort im Meisterschaftsrennen mitsprechen, nachdem man in der abgelaufenen Saison mit extrem viel Pech sogar in die Abstiegsrelegation geschlittert war.
Für Haunstetten ist es bereits das 17. Aufeinandertreffen mit den „Hühnern“ auf DHB-Ebene, und die Bilanz sieht gerade in den letzten Partien nicht gerade rosig aus. Lediglich ein Sieg aus sechs Spielen steht hier zu Buche, was die Kräfteverhältnisse wohl eindeutig zu Gunsten der Gastgeber verschiebt. TSV-Trainerin Patricia Link backt im Vorfeld somit auch kleinere Brötchen: „Als Erstes müssen wir zusehen, dass wir unsere Möglichkeiten einigermaßen auf die Platte bringen, und nicht wie in der nahen Vergangenheit dem SVA mit Nachlässigkeiten die Sache leicht machen.“ Hier spricht sie vor allen Dingen die Hauptwaffen des Gegners mit einer kompromisslosen Abwehr, starkem Gegenstoßverhalten und gefährlichen Durchbrüchen an. Der Auftaktsieg gegen die HSG Würm-Mitte soll zusätzlich den nötigen Motivationsschub bringen: „Wir wollen an die Leistung anknüpfen und das ein oder andere vielleicht sogar noch ein Tick besser machen,“ sagt Link.