Freiburg, die Zweite

Haunstetten im Verfolgerduell

 

(hv). Nach den Fußballern des FC Augsburg geht es am Samstag auch für die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten gegen eine Freiburger Mannschaft: Um 18 Uhr gastiert in der Albert-Loderer-Halle mit der HSG der aktuell Tabellendritte und die Rot-Weißen wollen hier vor der Weihnachtspause noch einmal Heimstärke zeigen.

Das „Duell der Enttäuschten“ im Verfolgerfeld von Spitzenreiter Bietigheim soll wenigstens für einen Verein eine positive Wendung bringen, da sowohl die Freiburger beim 20:32 im Baden-Derby gegen Allensbach als auch die Haunstetter mit dem 20:26 im Bayerischen Vergleich in Herzogenaurach zuletzt überraschend hohe Schlappen einstecken mussten. Fast drei Wochen hatten aufgrund der Weltmeisterschaft jetzt beide Kontrahenten Pause und dadurch auch genügend Zeit zur Aufarbeitung. Für TSV-Trainer Vornehm fast zu viel des Guten: „Man kann jedes Thema zerreden. Die beste Antwort kommt immer auf dem Feld und hier sind Einsatz und Willen entscheidende Faktoren.“ Die entsprechende Präsenz sollten seine Schützlinge gegen die HSG auf alle Fälle zeigen, zumal sich das Team des langjährigen Trainers Wiggenhauser heuer extrem angriffsstark zeigt. „Unsere Körpersprache muss passen, damit die Freiburger nicht den Eindruck bekommen sie kommen hier leicht durch“, erklärt Haunstettens Sarah Irmler ihre Taktik.