Keine Experimente erlaubt

Haunstetter Handballfrauen wollen im Heimspiel gegen Forst United nichts anbrennen lassen

(hv). Der letzte Bayern-Vergleich der Vorrunde steht am Samstagabend (18 Uhr, AL-Halle) für die Drittliga-Frauen des TSV Haunstetten auf dem Programm, und die Rot-Weißen sind hier gegen den TSV Forst United (Ebersberg) angehalten, die beiden wichtigen Zähler für sich zu verbuchen.
„Aktuell können wir uns nichts mehr leisten, wenn wir den Kontakt zur Spitze halten wollen“, sagt TSV-Trainer Herbert Vornehm im Hinblick auf die Tabellensituation. Mit drei Punkten Rückstand rangiert seine Truppe zwar noch in Lauerstellung, jeder zusätzliche Verlust würde den Abstand schon frühzeitig unangenehm vergrößern.
Der Gegner aus dem Münchner Umland konnte in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg verzeichnen und ist jetzt als Drittliga-Neuling auch auf dem besten Weg sich zu akklimatisieren. Jüngstes Beispiel hierzu war die knappe 28:29-Niederlage gegen das Topteam aus Steißlingen, exakt dasselbe Resultat mit dem Haunstetten vom Gastspiel am Bodensee zurückkehrte. Rein rechnerisch sind somit beide Kontrahenten auf Augenhöhe, wenngleich den Gästen mit bisher nur einem Saisonsieg das Wasser schon zum Ende der Vorrunde bis zum Hals steht. Coach Vornehm setzt trotz der Favoritenrolle seines Teams auf „Null-Experiment-Strategie“: „Wir werden keinerlei Veränderungen in puncto Taktik oder Aufstellung vornehmen. Dafür ist die Auseinandersetzung zu wichtig.“