Haunstetter Handballfrauen messen sich mit Top-Team aus Halle-Neustadt

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(hv). Am Samstagabend steht für die Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten der nächste Kracher auf dem Programm: mit dem SV Union Halle-Neustadt erwarten die Rot-Weißen auch in ihrem zweiten Heimspiel einen der heißen Aufstiegs-Kandidaten (18 Uhr, AL-Halle).
Allein beim Blick auf die Kaderliste der Sachsen könnte man beim TSV neidisch werden, die gespickt ist mit zahlreichen Hochkarätern aus In-und Ausland. Haunstettens Trainer Vornehm gibt sich in dieser Hinsicht gelassen: „Das geht uns doch bei fast allen Vereinen in dieser Klasse so. Wir müssen unsere Leistung bringen, und dann sind wir auch konkurrenzfähig.“ Bei derzeit 2:4 Zählern ist für die Rot-Weißen ohnehin jeder Punktgewinn Gold wert und nachdem man eine Woche später gegen Beyeröhde ein weiteres Heimspiel vor der Brust hat, wünscht sich der Coach auch etwas Zählbares: „Ein Sieg aus diesen zwei Partien wäre schon schön.“
Noch nicht ganz so rund lief es bisher bei den Hallener „Wildcats“, die mit 3:3 Punkten den Erwartungen etwas hinterherhängen, und sich deshalb auch in Bayern keinen weiteren Ausrutscher erlauben wollen. „Auf unsere Defensive kommt mit Sicherheit wieder einiges zu und da sollten wir an die gute Vorstellung in Nürtingen anknüpfen, als wir nur 15 Gegentreffer zugelassen haben,“ sagt TSV-Abwehrchefin Annika Schmid.
Farbe bekennen heißt es im Anschluss an die Frauenpartie für die Bayernliga-Männer des TSV: hier empfängt das Team von Michael Rothfischer ab 20 Uhr die DJK Rimpar II und ist dabei dringend gefordert beide Zähler zu sichern. Bei ebenfalls 2:4 Punkten sind beide Konkurrenten schon in der Frühphase der Saison leicht unter Druck geraten, und müssen die nächsten Negativ-Resultate möglichst hinausschieben. Die Bundesliga-Reserve aus Unterfranken ließ zuletzt aufhorchen, als man beim Spitzenreiter Unterhaching denkbar knapp mit 27:28 unterlag und haarscharf am Punktgewinn vorbeischrammte. Für Rothfischer keine Überraschung: „Wir wissen um die Spielstärke der Rimparer Mannschaft und haben uns entsprechend darauf vorbereitet. Eine ähnlich schläfrige Abwehrleistung wie vergangenen Samstag in Anzing wird es jedenfalls nicht mehr geben.