Unnötige Niederlage gegen den VFL Günzburg.

Das war das Stichwort des vergangen Spieltags. Am vergangenen Samstag spielten die Bayernliga Damen gegen den in der Tabelle drittplatzierten VfL Günzburg. Hochmotiviert reiste der TSV Haunstetten zu diesem Auswärtsspiel an. Das Ziel war es, aus diesem Spiel zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, denn dann wäre der Klassenerhalt sicher gewesen. Die Haunstetterinnen starteten gut in das Spiel. Präzise Rückraumwürfe und schnelle Aktionen führten zu leichten Toren. Aber auch der VfL Günzburg erwischte keinen schlechten Start in das Spiel. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, sodass sich keiner der beiden Mannschaften mit mehr als einem Tor absetzen konnte. In die Halbzeit ging es deshalb mit einem 17:18 für den TSV Haunstetten. Das Ziel in der zweiten Halbzeit war es, die Abwehr kompakter zu stellen, damit die Günzburgerinnen keine einfachen Tore erzielen konnten. Aber auch im Angriff war die Devise: mehr Bewegung! Es war ein Auf und Ab. Das Spiel gestalte sich spannend. In der 50. Minute stand es 27:27. Hier bemerkte man bereits, dass es eine heiße und sicher auch spannende Schlussphase werden wird. In der 57. Minute erfolgte der Ausgleich zum 30:30 durch den TSV. Durch einen technischen Fehler der Günzburgerinnen konnte sich der TSV Haunstetten den Ball ergattern. Es brach die letzte Minute des Spiels an. Der Gäste hatte den Ball. Eine Auszeit 40 Sekunden vor Schluss durch den TSV Haunstetten sollte noch einmal Ruhe in das Spiel bringen. Denn ein Punkt reichte aus, um den Klassenerhalt zu sichern. Leider entwickelten sich die letzten Sekunden nicht so wie gewünscht. Durch einen technischen Fehler unserer Seite und ein schnellen Konter durch den VfL konnte der Spielstand auf 30:31 gegen uns erhöht werden. Ein Ausgleich zum 31:31 war anschließend nicht mehr möglich.

Die Enttäuschung war groß. Jetzt gilt es jedoch im letzten Heimspiel der Saison, einen Sieg gegen den Tabellenersten SV München Laim am kommenden Samstag zu erzielen.

 

TSV: Schmid, Smotzek (beide Tor); Besel (7); Gaugenrieder, Huber (je 6); Krisch (5/4); Driske, Schnorr, Welz (je 2); Deutinger, Reinelt, Seiler, Tischinger, Waller