(hv). Nichts wurde es mit dem erhofften Punktgewinn für die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten beim Gastpiel bei der TG Landshut. Neben der vermeidbaren 28:32 (15:17)-Niederlage hatte der rot-weiße Tross zusätzlich einige Unannehmlichkeiten bei An-und Abreise zu verkraften.

Trainer Mesch sprach im Anschluss dementsprechend von einem „Samstag zum Vergessen“, bei dem seine Schützlinge nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf der Strasse mit vielen Holprigkeiten zu kämpfen hatte. Nach einer Vollsperrung auf der Autobahn kam die zweite Hälfte der Truppe erst knapp vor Spielbeginn in der Landshut-Arena an. Der Fanbus erlebte sogar nur die letzten fünfzehn Minuten der Partie, sah hier jedoch die beste Phase der Gäste, die einen 20:25-Rückstand zum 28:28 egalisiert hatten und damit die von Mesch gezählten über fünfzehn technischen Fehler am bereinigen waren. Dass es zum Erfolg dennoch nicht reichen sollte, lag wie schon die gesamte Spielzeit an einer Mischung an Pech und Unvermögen, die den Landshutern etwas glücklich den Weg zum Sieg ermöglichte. „Heut war einfach der Wurm drin. Bezeichnend, dass die 17:15-Führung der Niederbayern mit dem Pausenpfiff aus einem direkten Freiwurf resultierte. Aber das müssen wir möglichst rasch abhaken,“ gab sich Mesch sofort zukunftsorientiert.

Ein gesonderte Erlebniserzähl über die Abenteuerliche Hinfahrt kommt noch die Woche 😉

 

TSV: Fischer D., Rothfischer (Tor); Zimmerly (7/3), Schaudt (5), Tischinger (4), Schnitzlein, Vollmering (je 3), Wiesner, Albrecht (je 2), Jordan, Smotzek (je 1)