TSV- Handballteams erwarten Spitzenmannschaften

 (hv). Am Samstagabend ist in der Albert-Loderer-Halle des TSV Haunstetten wieder Handball-Großkampftag. Mit der TSG Ketsch bei den Drittliga-Frauen (18 Uhr) und dem TuS Fürstenfeldbruck im Anschluss bei den Bayernliga-Männern (20 Uhr) stellen sich zwei absolute Hochkaräter vor und man darf gespannt sein wie sich die Gastgeber schlagen werden.

Handball SprungwurfDer Spielplan in der 3.Liga Süd will es so, dass am Wochenende die sechs führenden Vereine allesamt gegeneinander antreten und Haunstetten steht gegen Ketsch vor einer ganz schwierigen Aufgabe. Die Badener waren in der vergangenen Saison noch in der Westgruppe zu Gange, holten sich dort souverän den Titel, verzichteten aber im Anschluss auf den Aufstieg in die 2.Liga. Im Süden holte sich die TSG bisher einige überraschende Dämpfer ab und darf sich jetzt absolut keinen Ausrutscher mehr erlauben. TSV-Trainer Vornehm hat großen Respekt vor den spielstarken Gästen: „Sie besitzen den besten Kader der Liga und man muss schon weit über sich hinauswachsen um hier mithalten zu können.“ Im Hinspiel war Haunstetten nahe an der Sensation, als man nach grandiosem Auftritt erst in letzter Sekunde die 24:25-Niederlage hinnehmen musste.
Männercoach Udo Mesch steht im Südderby der Bayernliga gegen die Brucker vor einer nicht minder schweren Aufgabe, zumal sich der Spitzenreiter heuer bisher kaum eine Blöße gab. Bereits sechs Zähler Vorsprung haben die Münchner Vorstädter auf das Verfolgerduo Unterhaching und Waldbüttelbrunn und ziehen derzeit einsam ihre Kreise. Haunstetten will dennoch zeigen, was man kann und gerade in eigener Halle Charakter beweisen. „Wir werden kämpfen bis zum Schluss und versuchen unsere phantastische Heimbilanz (13:1) zu verteidigen,“ verspricht Spielgestalter Horner.