Rechnung gegen Ismaning beglichen

Beim ersten Spiel der Rückrunde hatte man zu Hause gegen den TSV Ismaning noch eine Rechnung offen, nachdem man auswärts beim Hinspiel einen Punkt abgeben musste. Zwar gingen die Mädels nach der Weihnachtspause motiviert ins Spiel, zu Beginn fehlte jedoch die Konzentration im Abschluss, wodurch die erspielten Chancen in den ersten Minuten nicht genutzt werden konnten. Dies gelang Ismaning besser und ging so mit 0:3 in Führung. Die Mädels blieben jedoch am Ball. Im Angriff wurden die Chancen nun zunehmend sicherer verwandelt und in der Abwehr wurde besser zusammengearbeitet. In letzter Konsequenz fehlte dann jedoch immer wieder der ein oder andere schnelle Schritt um auch den Strafwurf zu verhindern. In Unterzahl gelang dem TSV dann jedoch zum ersten Mal die Führung. Ismaning glich zwar nochmal aus, nach dem 3 Tore Rückstand konnte man mit dem Halbzeitstand von 12:12 dennoch zufrieden sein. Dank des besseren Starts in der zweiten Spielhälfte, gingen die Mädels direkt mit 2 Toren in Führung. Nun traten wieder leichte Konzentrationsschwächen auf, die immer öfter zu Ballverlusten führten. Deshalb zog das Trainerteam bereits nach 10 gespielten Minuten und erneutem Gleichstand die grüne Karte, um das Team wieder auf den richtigen Weg zu führen. Die Auszeit verfehlte ihre Wirkung nicht und so konnte sich Haunstetten, nicht zuletzt wegen guter Torwartaktionen auch trotz roter Karte nach der dritten Zeitstrafe gegen Lea Walter, verdient den 24:21 Sieg erspielen.

Es spielten: Spindler, Lutz, Bekk (Tor); Simon (1), Pagani (2), Lechner (5), Joerss (6), Walter (4), Henkel (4), Köllner, Wolff (1), Schäfer (1)