wD beim 1. Powergirlz-Cup in Günzburg

Am Faschingswochenende war die weibliche D-Jugend Teil eines besonderen Spektakels: Der VfL Günzburg richtete erstmalig den Powergirlz-Cup aus. Ein Hallenturnier für acht D-Jugendmannschaften aus den umliegenden Regionen. Die Haunstetter Mädels durften sich an diesem Tag in insgesamt vier Spielen mit dem TSV Ismaning, dem MTV Stadeln, der VfL Günzburg und schließlich dem Team der FA Göppingen messen.

Da große Teile der Mannschaft im Urlaub oder beim Skifahren waren (Faschingsferien), war das Trainergespann Seitz/Girstenbrei zur Abwechslung mit kleinem Kader von nur 10 Mädels angereist. Im ersten Spiel traf man auf den VfL Günzburg, fand aber in der Abwehr nicht den richtigen Zugriff und musste sich so geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen den MTV Stadeln setzten die Mädels deutlich besser um, was Steffi und Lara im ersten Spiel bemängelt hatten und so kämpft man zwar verbissen, konnte sich aber dennoch nicht mit einem Sieg belohnen. Viele große Spielerinnen vom älteren Jahrgang in den anderen Mannschaften stellten eindrucksvolle Gegnerinnen dar, und die Haunstetter Mädels fanden nur schwer ein Durchkommen. Das dritte Spiel gegen Ismaning sollte das beste an diesem Tag werden und die Haunstetterinnen hielten lange Zeit mit und schafften es immer wieder die technisch sehr starken Ismaningerinnen vor Herausforderungen zu stellen. Besonders Frida, die jüngste Spielerin des Haunstetter Teams konnte an diesem Tag flink wie eh und je viele Lücken in den gegnerischen Reihen ausnutzen und kam zu einer Menge schöner Tore. Trotzdem reichte es am Ende auch in diesem Spiel nicht zum Sieg und so zogen die Rot-Weißen zu guter Letzt ins Spiel um Platz 7 ein. Obwohl man sich zwischenzeitlich mit hervorragenden Krapfen (verziert mit Vereinslogo!) hatte stärken können, merkte man im letzten Spiel den langen Tag deutlich und so trug Göppingen den Sieg davon. Punktlos ging es zum gemeinsamen Abendessen, das der VfL Günzburg im Vorhinein bereits organisiert hatte und so konnte man sich vor der Heimfahrt noch mit Nudeln, Spätzle oder Schnitzel stärken. Wer nach dem letzten Spiel allerdings dachte, dass das jetzt aber mit Handball für heute wirklich reicht irrte sich aber gewaltig: Bis zur letzten Sekunde, sofort nach dem Essen waren die Mädels in der Halle beim Spielen, werfen und Trickwürfe ausprobieren zu finden. Besonders stolz sind die Trainerinnen auf die Moral, die ihr Team den ganzen Tag (und auch schon die ganze Saison) an den Tag legte, ganz egal welcher Spielstand auf der Anzeigetafel stand wurde nie aufgegeben und immer als Mannschaft zusammengehalten. Insgesamt war es zwar kein punktreicher aber ein sehr lehrreicher Tag mit viel Spielzeit und spannenden Spielen.