Perfekter Start für weibliche D-Jugend

 Haunstetten schließt Heimqualifikation mit zwei Siegen ab

Die erste Aufgabe in der noch blutjungen Saison 2025/26 haben die Mädels der weiblichen D-Jugend bravourös gemeistert. Am Samstag setzten sich die Rot-Weißen in der Albert-Loderer-Halle gegen die JSG Friedberg-Kissing und den TSV Aichach durch und durften sich somit über einen rundum gelungenen Start in die diesjährige  Bezirksoberliga-Qualifikation freuen.

Der Grundstein dafür wurde bereits in der Anfangsphase des ersten Spiels an diesem Tag gesetzt. Gegen den letztjährigen Meister Friedberg-Kissing lag der TSV nach nur zwei Minuten schon mit 3:0 in Front, und bis zur 9. Minute hatten die Gastgeberinnen ihre Führung auf 8:3 ausgebaut. Das war nicht zuletzt TSV-Torhüterin Frieda Höfle zu verdanken, die ihr Gehäuse regelrecht zubetoniert hatte. Zwar konnte die JSG noch vor der Halbzeitpause auf 8:6 verkürzen, doch das Team von Trainergespann David Ludwig und Bina Fischer ließ sich dadurch nicht im Geringsten verunsichern. Stattdessen drehten die Mädels im zweiten Durchgang noch einmal richtig auf und brachten den 14:11-Sieg somit souverän über die Ziellinie.

,,Nicht nachlassen“, lautete dann das Motto für die zweite Partie gegen den nicht minder schweren Gegner TSV Aichach.  Und zunächst setzte Haunstetten diesen Vorsatz auch hervorragend um, die 5:1-Führung nach rund sieben Minuten konnte sich sehen lassen. Doch dann schien die Konzentration bei den Gastgeberinnen um ein paar Prozentpunkte abzunehmen, und kurz nach der Halbzeitpause war der Vorsprung plötzlich auf nur ein Tor geschrumpft (8:7). Die Schlussphase gehörte daraufhin allerdings wieder den Haunstetterinnen, die sich für eine sensationelle Abwehrleistung schließlich mit einem 11:8-Sieg belohnten. Allen voran Kreisläuferin Emilia Grob war in der Defensive kaum zu überwinden. Im Angriff überzeugten vor allem Amelle Karstädt und Emma Paul, die jeweils acht Tore zum Haunstetter Turniersieg beisteuerten. Coach David Ludwig betont jedoch: ,,Heute hat das gesamte Team ein riesiges Lob verdient, denn jede einzelne Spielerin hat einen großen Anteil an diesem Erfolg.“

Denn vor allem aufgrund der starken Mannschaftsleistung war es ein verdienter…:

Bevor sich das Team aus den Jahrgängen 2013/2014 offiziell Bezirksoberligist nennen kann, muss es allerdings noch eine Hürde überwinden. In der zweiten Quali-Runde am 24. Mai trifft der TSV in Schwabmünchen auf den FC Burlafingen, die HSG Lauingen-Wittislingen und den TSV Schwabmünchen. Um sich sicher für die Bezirksoberliga zu qualifizieren, benötigen die Rot-Weißen dabei mindestens einen Sieg.

Es spielten: Höfle (Tor); Karstädt, Paul (je 8), Heinrich (4), Grob (2), Bogner, Hoinkis, Ziegler (je 1), Lefkova, Acker, Hafner, Pfänder