Handball-Bayernligist trifft auf Unterhaching

 (hv). Acht Spieltage sind in der Handball-Bayernliga der Männer bereits absolviert und bis auf den etwas enteilten HSC Coburg geht es heuer enger zu denn je: zwischen Platz zwei und Platz zehn trennen die Vereine lediglich vier Zähler, was jedem Punktgewinn enorme Bedeutung zukommen lässt. Im Verfolgerduell trifft am Samstagabend (18 Uhr) der Vierte, TSV Haunstetten (10:6), auf den aktuell Siebtplatzierten, TSV Unterhaching (8:8), und nur der Sieger kann sich in naher Zukunft weiter im Vorderfeld aufhalten.
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Nach der doch sehr deutlichen Schlappe in Coburg (26:32) heißt es für die Haunstetter Truppe von Michael Rothfischer nun in den nächsten Spielen wieder zurück in die Spur zu finden. Dazu erhofft sich der Coach auch eine Verbesserung der Personalsituation: „Wir mussten zuletzt ständig Ausfälle kompensieren und konnten nie mit einem eingespielten Team antreten.“ Gerade gegen die kompakten Unterhachinger sind die spielerischen Qualitäten gefragter denn je: „Da müssen wir immer auf sechs gegen sechs setzen, nicht nur auf zwei gegen zwei,“ präzisiert Rothfischer seine Vorgaben, die auch den Abwehrbund betreffen. Hier ist die körperliche Überlegenheit der Gäste unfraglich, und mit Rückraumshooter Salger und Kreisläufer Danger haben die Münchner Vorstädter zudem zwei absolute Kanoniere in ihren Reihen, deren Kreise es als erstes einzuengen gilt.