Der nächste Handball-Kracher

Haunstetten empfängt Allensbach

hintere Reihe: Bernhard Irmler, Daniela Knöpfle, Michelle Schäfer, Pauline Driske, Julika Birkenhammer, Sarah Irmler, Max Högl mittlere Reihe: Raimund Hellfeuer, Tom Bäuml, Lea Walter, Sabrina Smotzek, Anne Hänsel, Laura Wedrich, Chiara Joerss, Herbert Vornehm vordere Reihe: Anja Niebert, Franziska Niebert, Leni Frey, Selina Schmid, Chiara Spindler, Patricia Horner, Lena Kessler

 

(hv). Zwei Wochen nach dem Spitzenspiel der Handballfrauen in der 3.Liga gegen den Bayernrivalen Gröbenzell (26:24) wartet nun auf den TSV Haunstetten erneut in eigener Halle der nächste Kracher: um 18 Uhr empfangen die Rot-Weißen als Tabellenführer den aktuell Drittplatzierten SV Allensbach und man darf sich dabei wiederum auf eine heiße Auseinandersetzung einstellen.

Seit dem Aufstieg 2011 kreuzten sich Haunstetten und der SVA mehrmals die Klingen in Dritter und auch Zweiter Liga, in der Allensbach insgesamt 25 Jahre zu Gange war. TSV-Co-Trainer Herbert Vornehm kann sich noch genau an die ersten Aufeinandertreffen: „Das war für uns eine ganz andere Welt mit zumeist ernüchternden Resultaten.“ Und so wurde auch der erste Sieg gegen das Team von Bodensee im November 2012 (25:23) in Haunstetten als kleine Sensation eingestuft. Die darauffolgenden Jahre begegnete man sich mehr auf Augenhöhe. Mittlerweile haben sich auch einige freundschaftliche Bande unter den Verantwortlichen entwickelt und beim TSV ist man immer noch stolz auf die Einladung zum Internationalen Skoda-Cup, besetzt mit Erst- und Zweitligisten aus In- und Ausland, an dem man jetzt schon sechsmal teilnehmen durfte.

Eine starke Runde spielen beide Vereine bisher in dieser Saison und sind aktuell lediglich zwei Punkte voneinander getrennt. „Die Anhänger beider Lager können sich mit Sicherheit wieder auf eine hochklassige Partie freuen, in der wir versuchen werden an die starke Leistung gegen Gröbenzell anzuknüpfen,“ sagt Haunstettens Chefcoach Max Högl.