Weibliche A-Jugend sichert sich vorzeitig die Meisterschaft

Dank einer überragenden Thimeea im Tor und einer tollen Mannschaftsleistung hat die weibliche A-Jugend mit einem souveränen 36:22 Erfolg gegen den Tabellendritten PSV München vorzeitig die Meisterschaft in der Landesliga Süd perfekt gemacht. In dem vorentscheidenden Spiel mussten wir verletzungs- und krankheitsbedingt auf die Torhüterinnen Alina Lutz und Renata Bekk sowie auf unserer zweite Linkshänderin im Team, Nina Lechner, verzichten. Unsere Allrounderin Thimeea stellte sich in den Dienst der Mannschaft und freiwillig (in kurzen Hosen) zwischen die Pfosten, wo sie mit zahlreichen tollen Paraden großen Anteil am doppelten Punktgewinn hatte. Von der offensiven Abwehr bekam sie von Beginn an die nötige Unterstützung. Mit einer schlechten Chancenauswertung im Angriff und einigen technischen Fehlern haben wir uns in den ersten 10 Spielminuten das Leben selbst noch schwer gemacht, so dass der PSV die Partie bis zum 9:9 offen gestalten konnte. Mit einem Zwischenspurt konnten wir uns über 10:14 und 11:15 bis zur Pause absetzen.

Mit der gleichen Leidenschaft und noch mehr Tempo ging es dann auch im zweiten Durchgang weiter. Fast jeder Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen, die Ballgewinne in der offensiven 3:2:1 Abwehr wurden für einfache Tore in der 2. Welle genutzt. Nach 40 Spielminuten war die Vorentscheidung beim Stand von 15:24 für uns gefallen. Steffi Seitz wurde für ihre konsequente Deckungsarbeit von der Trainerin wie immer gelobt, von den Schiedsrichtern nach der 3. Zeitstrafe in der 43. Minute dann aber mit einer roten Karte bedacht. Im Angriff funktionierte das Zusammenspiel mit Kreisläuferin Lara Girstenbrei wieder einmal hervorragend, die (laut Spielbericht) zwölfmal erfolgreich war (und sich ein Siebenmetertor von Chiara ergaunert hat). Chiara Joerrs steuerte 10 Tore bei und Pauline Driske erzielte durchsetzungsstark im Eins gegen Eins 5 Treffer. Außerdem spielten und trafen: Laura Schnorr und Meike Besel (je 3), Anna Pagani-Cesa, Steffi Seitz und Sonja Köllner (je 1), Selina Hopf.

Nach dem Schlusspfiff wurde die vorzeitige Meisterschaft (22:0 Punkte) mit einem etwas zu kurz geratenen Tänzchen gefeiert und das Erreichen des selbst gesteckten Ziels mit Getränken begossen, ehe die Kraftreserven beim gelben M wieder aufgeladen wurden. Mädels, ich bin stolz auf euch – ihr seid eine tolles Team!!!!!!!! Ein Dankeschön geht an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns als treue Fans und in der Organisation bei den Heimspielen unterstützen!!