So kann`s weitergehen

Haunstetten landet gegen Waiblingen den zweiten Sieg


(hv). Die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten sind in der Spur: Nach dem Auftaktsieg in Allensbach ließen die Rot-Weißen auch in eigener Halle nichts anbrennen und bezwangen die FSG Waiblingen-Korb II sicher mit 29:20 (14:8).
Los ging es mit einem Traumstart bis zum 6:1 für die Einheimischen (10.Minute), der zur ersten Auszeit der Gäste führte. Diese sollte jedoch nicht die erhoffte Wirkung zeigen, denn der TSV legte konsequent nach und steuerte beim 12:4 (24.) einem Kantersieg entgegen. Jetzt ließ man allerdings die Zügel etwas schleifen und gestattete den Waiblingern mehr Freiräume. Zudem erwies sich deren Torhüterin Laura Waldenmaier als echte Meisterin ihres Faches. Mehrfach entschärfte sie mit großartigen Paraden die weiterhin klaren Einwurfmöglichkeiten von Haunstetten und hielt so ihre tapfer kämpfende Truppe im Spiel. Dem TSV gelang es dennoch immer wieder mit Temposteigerungen die kleinen Schwächephasen auszubaden und die FSG gelangte somit nie in eine kritische Annäherung. Trainer Vornehm zeigte sich zufrieden: „Wir hatten zwar einige Holprigkeiten im Spiel, aber das muss man der jungen Truppe zugestehen. Auf der anderen Seite ist das gut so, dann weiß jeder, dass er noch zulegen muss.“ Auffälligste Spielerin war wieder einmal Top-Scorerin Sarah Irmler mit zehn Treffern, die dennoch ihre Leistung im Anschluss schmälerte: „Da waren einige Fahrkarten dabei. Das muss ich noch verbessern und das werde ich auch.“
TSV: Frey, Albrecht, Schmidt (Tor); Irmler (10), Duschner (6), Niebert A. (3), Schmid (3/3), Bohnet, Horner, Knöpfle (je 2), Hänsel (1), Smotzek Sv., Toth