Haunstetten im Bayern-Derby unter Druck

Schweres Oktoberprogramm für Handballfrauen

(hv). Ein ungewöhnlicher Heimspieltermin steht für die Drittliga-Frauen des TSV Haunstetten am Tag der Deutschen Einheit auf dem Plan: die Rot-Weißen empfangen in ihrem zweiten  Bayerischen Derby am Donnerstag den Erzrivalen HCD Gröbenzell (17 Uhr, AL-Halle) und sind dabei schon fast gezwungen sich etwas Zählbares zu sichern.

Mit Blick auf die danach folgenden Partien in Möglingen, Bottwartal und Metzingen hat Trainer Herbert Vornehm bereits jetzt leichte Sorgenfalten: „Schwerer geht`s fast gar nicht.“

Ohnehin scheint die 3.Liga Süd heuer ausgeglichener denn je, was sich bereits nach zwei Spieltagen manifestiert: nur noch zwei Vereine (Metzingen, Regensburg) stehen ohne Punktverlust da, ansonsten kann aktuell jeder jeden schlagen. Bestes Beispiel hierzu lieferte schon zum Saisonauftakt der HCD selbst ab, als er in Allensbach mit einem Sensationssieg die Konkurrenz erst einmal schockte, ehe dann im folgenden Heimspiel eine nicht einkalkulierte Pleite gegen Aufsteiger Wolfschlugen folgte. Die in vielen Teilen neuformierte Truppe inclusive neuem Trainer Konstantin Schlosser ist somit auch für den TSV schwer auszurechnen und Haunstettens Co-Trainer Max Högl setzt folglich auch auf Konzentration auf die eigenen Stärken: „Wir müssen erst einmal unsere Defensivleistung bringen und vorne möglichst wenig technische Fehler machen. Dann ist wie immer alles möglich.“