Handball-Schlager in Haunstetten

Drittligist erwartet im Schlagerspiel den HCD Gröbenzell

 

hintere Reihe: Bernhard Irmler, Daniela Knöpfle, Michelle Schäfer, Pauline Driske, Julika Birkenhammer, Sarah Irmler, Max Högl mittlere Reihe: Raimund Hellfeuer, Tom Bäuml, Lea Walter, Sabrina Smotzek, Anne Hänsel, Laura Wedrich, Chiara Joerss, Herbert Vornehm vordere Reihe: Anja Niebert, Franziska Niebert, Leni Frey, Selina Schmid, Chiara Spindler, Patricia Horner, Lena Kessler

 

(hv). Mehr Spitzenspiel geht aktuell nicht in der 3.Handball-Liga der Frauen: am Samstag (18 Uhr) empfängt der TSV Haunstetten in heimischer Albert-Loderer-Halle im dritten Bayern-Derby den HCD Gröbenzell, und dabei trifft der Erstplatzierte auf den Zweiten.

Haunstetten konnte bisher alle fünf Saisonspiele für sich entscheiden und hat als einziger Verein noch eine weiße Weste, während bei den Gröbenzellern neben vier überzeugenden Siegen ein Ausrutscher in Steißlingen zu Buche steht. Beide Trainer wollen den momentanen Tabellenstand allerdings nicht überbewerten, zumal noch nicht einmal die Hälfte der Vorrunde gespielt ist und sowohl Max Högl (TSV) als auch Stefan Weidinger (HCD) blasen ins gleiche Horn: „Erst wenn alle Top-Teams zumindest einmal gegeneinander gespielt haben, kann man leichte Prognosen abgeben.“ Von einer Favoritenrolle sieht sich Högl gerade deshalb weit entfernt: „Wir haben bisher alle Punkte eingefahren, sind aber noch nicht so stabil, wie wir uns das vorstellen.“ Im Derby sind wie immer noch andere Tugenden gefragt, auch weil beide Kontrahenten die Bayern-Vergleiche gerne für sich entscheiden wollen. Auf alle Fälle kommt es am Samstag zum Wiedersehen mit zwei ehemaligen Mistreitern, da mit Saskia Putzke und Christine Königsmann, die zu Zweitliga-Zeiten für die Rot-Weißen aufliefen, jetzt Stützpfeiler auf der Gegenseite sind.