Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt in Friedberg erwarteten unsere Damen im ersten Heimspiel der Saison die Damen aus Donauwörth. Diese waren mit einer deftigen Heimniederlage gegen Wertingen in die Saison gestartet und so war die Spannung bei unserem Team groß, wie sich der Gegner in Haunstetten präsentieren würde.

Nun, sehr viel hatten die Damen aus der Donaustadt, die nur mit 6 Feldspielern angetreten waren, nicht zu bieten. Nach einem Blitzstart, der unseren Mädels bereits nach 6 Minuten eine 5:1 bescherte, war die Marschrichtung klar und der Ausgang des Spiels eigentlich keine Frage; lediglich das Endergebnis. Nach 20 Minuten stand es 11:3 und zur Halbzeit 17:6, ohne dass sich unsere Mannschaft sehr verausgaben musste. Entsprechend gelöst war die Stimmung bei der Mannschaft in der Pause und entsprechend gelöst gingen die Mädels die 2. Halbzeit an. Doch anstatt zielstrebig und ohne gegnerischen Druck das Spiel fortzusetzen schlich sich der Schlendrian ein und Donauwörth kam zu leicht erzielten Toren. Nach 45 Minuten stand es 24:13; immer noch ein respektabler Zwischenstand, aber die Gäste hatten zu diesem Zeitpunkt der zweiten Hälfte bereits mehr Treffer erzielt als in der gesamten ersten Halbzeit. Grund genug für den Trainer in der folgenden Auszeit seine Mädels nochmals auf die letzte Viertelstunde einzuschwören. Die Mädels nahmen sich diese Aufforderung zu Herzen und spielten nun wieder zielstrebiger, was sich sofort auch im Ergebnis niederschlug. 5 Minuten später stand es 28:15 und am Spielende leuchtete ein deutliches 34:17 von der Anzeigetafel.

Trotz des deutlichen Erfolgs war Trainer Smotzek nicht ganz zufrieden : „Natürlich freut mich das Ergebnis, nicht aber die Art und Weise, wie wir insbesondere zum wiederholten male nach der halbzeit agiert haben. Wie schon in Friedberg hatten wir eine tolle erste Hälfte und einen Hänger von der 30. bis zur 45. Minute. Diese Nachlässigkeit, insbesondere in unsere Defensive müssen wir abstellen. Es werden Gegner kommen, wo der Pausenvorsprung nicht so klar ist und wo Nachlässigkeiten wie zu Beginn der 2. Halbzeit nach Hinten losgehen kann. Schon nächste Woche beim Spiel in Günzburg müssen wir über die gesamten 60 Minuten präsenter sein, wenn wir dort erfolgreich sein möchten.“

 


Mannschaftsaufstellung :

Alina Lutz (Tor; Christina Pagani-Cesa (Tor); Lea Hofmann; Elina Seiler (2); Lara Wolany (4); Selina Hopf (4); Tabea Arens (4); Alexandra Gay (2); Svea Thurner (7/3); Mira Oberle (4); Freija Miller (7); Sonja Köllner; Steffi Seitz;