Haunstetten muss nachlegen

Gegen den Dauerrivalen Allensbach soll die Bilanz dringend verbessert werden

(hv). Für die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten steht am Samstagabend (18 Uhr, AL-Halle) das zweite Heimspiel in Folge auf dem Programm, und die Rot-Weißen haben hier mit dem SV Allensbach ein Team vor der Brust, mit dem es in den 13 Jahren auf DHB-Ebene mittlerweile unzählige Duelle gab.

Haunstetten sich hat nach dem Überraschungs-Coup gegen Aufstiegsanwärter Schozach am vergangenen Freitag (27:24) ein kleines Polster nach hinten verschafft und steht nun im Duell gegen die ebenfalls im Mittelfeld positionierten Gäste vor einer extrem wichtigen Zerreißprobe: „Wer hier punktet, landet schon vorentscheidende big points,“ weiß Cheftrainerin Patricia Horner zu berichten, die immer noch begeistert vom Auftreten ihres Teams am vergangenen Wochenende ist: „Kaum jemand hätte uns diese Leistung zugetraut, und wenn wir wieder etwas ähnliches auf die Platte bringen können, ist auch gegen Allenbach alles möglich.“ Da muss auch die miserable Bilanz gegen das Team vom Bodensee in den letzten Partien in den Hintergrund rücken, in der in vier Jahren nur ein einziger Sieg heraussprang: „Kurioserweise waren wir gegen den SV trotz guter Chancen zuletzt immer komplett von der Rolle. Also heißt es hier erst einmal eine normale Leistung zu bringen und dann haben wir schon die besseren Voraussetzungen geschaffen,“ fordert Co-Trainer Herbert Vornehm.