Die Trainer fordern Konzentration

Haunstetten will gegen Schlußlicht nichts anbrennen lassen

 

 

(hv). Das vorletzte Heimspiel der laufenden Saison setzt die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten gegen den TuS Metzingen II (Samstag, 18 Uhr, AL-Halle) klar in die Favoritenrolle:

während die Rot-Weißen als aktueller Dritter noch im Kampf um die Play-Offs stehen, scheint die „Mission Klassenerhalt“ für die Bundesliga-Reserve am Tabellenende schon jetzt in weite Ferne gerückt.

Für das TSV-Trainerteam Högl/Vornehm gibt es somit im Vorfeld keinerlei Ausflüchte: „Man muss nicht die üblichen Floskeln bedienen, sondern Allen sollte klar sein, dass nur volle Fokussierung auf die Aufgaben einen Erfolg begünstigt.“ Die Metzinger konnten bisher zwar nur magere drei Zähler ergattern, erwiesen sich jedoch in fast allen Partien über lange Zeiten gleichwertig. Selbiges spiegelte sich auch im Hinspiel, als Haunstetten erst im letzten Drittel die Geschichte für sich entscheiden konnte. „Eine konsequente Abwehrarbeit sowie volle Konzentration im Abschluss wird von jeder Spielerin obligatorisch eingefordert, nur dann können wir unsere Ziele weiter verfolgen,“ gibt Chefcoach Max Högl als Marschroute vor, und: „Mit Blick auf unser knackiges Restprogramm kann man sich ohnehin keine Schwächephasen mehr erlauben.“