Haunstetten beim Vizemeister

Handballfrauen wollen in Wolfschlugen mithalten

Damen 1 Mannschaftsbild ernst

(hv). Das vorletzte Auswärtsspiel steht für die Drittliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten heuer bereits Ende Februar auf dem Plan: Am Samstagabend müssen die Rot-Weißen zum designierten Vizemeister TSV Wolfschlugen (17.45 Uhr) und können dabei angesichts der aktuellen Kräfteverhältnisse relativ befreit aufspielen.
„Die nötigen Zähler müssen wir auf jeden Fall in den drei anderen Partien sichern. Hier gilt es in erster Linie dagegenzuhalten“, weiß auch Cheftrainerin Patricia Link um die Spielstärke der Stuttgarter Vorstädter zu berichten. Im Hinspiel konnte der TSV den Gästen beim 27:27 nach überragendem Spiel sogar einen Zähler abknüpfen und dabei einen zwischenzeitlichen 6-Tore-Rückstand wettmachen. Spielmacherin Anja Niebert erinnert sich gerne zurück: „Das hat uns keiner mehr zugetraut. Wenn wir am Samstag eine ähnliche Moral zeigen, darf man auch an eine Überraschung glauben.“ Der Zug in Richtung Meisterschaft ist für die Wolfschlugener nach zuletzt unerwarteter Heimniederlage gegen Würm-Mitte jetzt wohl endgültig abgefahren, zum Verlust des zweiten Platzes müssten sie allerdings nahezu alle restlichen Partien abgeben. „Nicht nur deshalb werden sie in eigener Halle alles daran setzen, dieses abzusichern“, befürchtet Niebert.
Weiter geht es für Haunstetten erst wieder am 18. März mit dem Heimspiel gegen den TV Nellingen, was Patricia Link nicht zum ersten mal sauer aufstößt: „Wir haben eh nur 20 Spiele in dieser Saison und da muss der Spielplan wieder künstlich ausgeweitet werden. Einen vernünftigen Rhythmus bringt da kein Mensch zustande.“