Erster Sieg in den Wochen der Wahrheit

Die Auseinandersetzung mit dem TSV Simbach läutete für die 2. Damenmannschaft die „Wochen der Wahrheit“ ein, in denen bis zum Ende der Hinrunde ausschließlich Gegner aus dem oberen Tabellenbereich warten. Unsere Mädels nahmen den Schwung aus dem letzten Spielen mit, begannen bereits in der ersten Minute mit dem Tore schießen und hörten erst in der 60. wieder damit auf.  Dazwischen lief zwar nicht alles ganz rund, aber unterm Strich war es doch wieder eine souveräne Vorstellung der Haunstetterinnen. Etliche Chancen blieben vor allem in der ersten Halbzeit ungenutzt, sodass die Niederbayern trotz einer zwischenzeitlichen 10:4 (18.) und 12:6-Führung (21.) der Gastgeberinnen nach der Pause (HZ 13:9) mit ihrem 10:13 fast wieder den Anschluss geschafft hatten (31.). Doch da war ja auch noch Selina Schmidt, die heute gleich beide etatmäßigen Torhüter vertreten musste. Wie an einem Fels in der Brandung prallten die Simbacher Würfe an ihr ab, und nachdem ihre Vorderleute im Angriff  noch eine Schippe drauflegten, schraubten sie den Spielstand von 15:11 (35.) über 20:12 (40.) auf 23:12 (45.). Danach verebbte die Brandung und das Haunstetter Spiel geriet nach dem komfortablen Vorsprung in ruhigere Wasser, ohne dabei den Zug zum Tor zu verlieren. Zum Schluss stand ein 33:21-Mannschaftssieg fest, bei dem sich wieder einmal jede Feldspielerin als Torschützin einbrachte und damit das Haunstetter Angriffskonstrukt auf ein breites Fundament stellte.

Schmidt, Frey; Kubitza (2/2), Meier (6), Eckert (2), Tischinger (1), Schnorr (3), I. Drasovean (2), Hochmair (1), J. Drasovean (6), Strauch (6), Henkel (1), Kurstedt (1), Sa. Smotzek (2),