Hätte, wäre, wenn…

 Wenn die wA in dieser Saison öfter so konsequent aufgetreten wäre wie im letzten Heimspiel gegen den TV Gundelfingen, hätte sie sicher den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Konto …Aber sei es drum. Es war immerhin ein schöner Abschluss fürs Heimpublikum, das es auch erfreut zur Kenntnis nahm.

Die Haunstetter legten von Spielbeginn an sofort los und waren schnell 3:0 in Front. Der Tabellenvierte aus Gundelfingen, vom Spielaufbau eher statisch, aber mit guten 1:1-Spielern ausgestattet, fanden schwer ins Spiel. Die Haunstetter Abwehr mit diesmal 3-facher Torwartunterstützung im Rücken war im Gegensatz zum Hinspiel  wesentlich präsenter und ließ vor allem am Anfang wenig zu. Auch der Angriff agierte effektiv und druckvoll, sodass über 10:4 und 14:7 der 15:9-Halbzeitstand bereits die Vorentscheidung war.

In Halbzeit zwei machten die Trainerinnnen Kurstedt und Duschner weiterhin rege von ihrem Wechselrecht Gebrauch. Zum einen konnten sie aus dem Vollen schöpfen, zum anderen war es an diesem Tag egal, welche Formation sie aufs Feld schickten: etwas Zählbares sprang immer heraus. Die Gäste waren zwar weiterhin bemüht, aber mehr als das Ergebnis zu halten gelang ihnen nicht mehr. Am Ende freuten sich die Haunstetter Mädchen über einen ungefährdeten 28:22 Erfolg gegen den schwäbischen Rivalen und sind gerüstet fürs „Endspiel“ um Platz fünf beim Saisonfinale am Samstag in Simbach.

 

Im Tor: Freya Miller, Elena Klimek, Isabella Helmschrott;

Chiara Weigel (1), Vanessa Eder (2), Franziska Niebert (6/1), Anja Niebert (3/2), Bettina Ebert (3),  Sabrina Smotzek (3), Maria Göbbel (2), Anne Marb (3),  Anne Hänsel (3), Daniela Knöpfle (2),  Lisa Mesch