Am Sonntag war der neue bayerische Meister aus Ismaning zu Gast in der Albert Loderer Halle. Haunstetten galt als klarer Außenseiter, allerdings hatten die Mädels auch nichts zu verlieren in diesem Spiel.
Schon beim Aufwärmen merkte man, wenn man die TSV Mädels beobachtete, dass der Wille da ist, endlich einmal wieder gegen Ismaning zu gewinnen. Das Spiel sollte dann nicht enttäuschen. Haunstetten agierte etwas defensiver als im Hinspiel, was sich auch auszahlte. Den Gästen fiel nicht viel ein, zudem leisteten sie sich einige einfache Ballverluste. Der heimische TSV nutzte dies, um zur Pause trotz einiger hektischer Flüchtigkeitsfehler (allerdings mit oft sehr guten Aktionen) mit 13:7 in Führung zu gehen. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit hielt dieser komfortable Vorsprung auch, bevor dann eine überhastete Phase des Heimteams folgte. Zu schnell schloss man die Angriffe ab, Ismaning konnte schnell gegensetzen und kam bis auf zwei Tore heran (21:19). Danach fingen sich die Mädels wieder und brachten das Spiel sicher und völlig verdient mit 26:20 nach Hause.
Die Freude über diesen Erfolg war nach dem Spiel sowohl bei den Trainern als auch bei den Spielern ziemlich groß. Endlich hatte die Mannschaft wieder gezeigt, welches Potential in ihr steckt! Dieser Sieg sollte noch einmal Auftrieb geben für die letzten beiden Saisonspiele. Weiter geht’s am Sonntag in Anzing.

TSV Haunstetten: Klimek, Pagani-Cesa (Tor); Niebert (8/1), Irmler (7), Smotzek (4), Knöpfle (3), Hänsel (3), Göbbel (1), Engelhardt, Striebel, Kurtenbach, Ebert