18:25 Sieg nach einer starken Abwehrleistung.

Trotz der kurzen Auswärtsfahrt begann die Vorbereitung in Friedberg mit dem obligatorischen Spaziergang. Unsere Mädels können diese Zeit nutzen, um sich auf das Spiel einzustimmen und die Beine schon einmal locker zu bekommen.

Und diesmal sind unsere Mädels auch viel besser ins Spiel gekommen als sonst. Die Mannschaft hat wenige technische Fehler gemacht und mussten so diesmal keinem größeren Rückstand hinterherlaufen. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Die Haunstetterinnen haben oft vorgelegt und konnten in Führung gehen, aber Friedberg-Kissing hat sich nicht abschütteln lassen und konnte immer wieder aufschließen. 30 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff haben die Gastgeberinnen den Ausgleich geschafft und mit einer Auszeit wollten die Trainerinnen noch einmal Ruhe ins Spiel bringen und vielleicht noch mit einer Führung in die Kabine gehen. So der Plan. Allerdings haben die Gastgeberinnen einen Pass herausfangen können und mit dem Halbzeitpfiff einen Treffer erzielt und es ging statt mit einer Führung, mit einem 11:10 in die Kabine.

Trotz des Rückstandes war die Stimmung gut und alle waren noch sehr optimistisch. „Mehr Bewegung im Angriff und die Abwehrarbeit weiter so konzentriert angehen!“ so Trainerin Niebert in der Halbzeitansprache.

Und ihr Team hat geliefert. Zwar mussten sie zunächst einen Gegentreffer hinnehmen, allerdings haben Sie dann im Angriff die richtigen Mittel gefunden. Mit viel Bewegung und dem Hinterlaufen der Abwehr konnte das Jungrudel einen 6:0-Lauf hinlegen. Nach 33 Minuten stand es 12:16 für Haunstetten. Und die Abwehr ist immer stärker geworden. „Die Abwehr stand immer besser und das Zusammenspiel mit der Torhüterin hat funktioniert!“, lobte die aktive Torhüterin und Trainerin Chiara Spindler. Wie gut das heute funktioniert hat, sieht man am Endergebnis. Unsere Abwehr hat lediglich 18 Gegentore zugelassen. Und das gegen eine Mannschaft die bisher im Schnitt fast 31 Tore erzielt hat.

Der Angriff hat dann in der zweiten Halbzeit auch funktioniert. Mit der geforderten Bewegung und schnellen Pässen konnten immer wieder Lücken in die Abwehr der Gastgeberinnen reißen und so zum Torerfolg kommen.

„Die Mädels haben heute ein starkes Spiel gezeigt und die Spielidee von uns Trainerinnen toll umgesetzt“, freute sich Anja Niebert nach dem Spiel.

Nächsten Samstag (14.12.2024) steht das letzte Spiel des Jahres 2024 an. In Gersthofen gegen den Dritten der Tabelle wird wieder eine kämpferische Leistung nötig sein, um sich weiter im oberen Drittel der Tabelle festzusetzen.

Es spielten: Romina Bär (Tor), Annika Braun (2 Tore), Carla Flach (5), Alexandra Sponagl, Alsia Knapp (2), Wilma Stapelfeld (10), Fiona Craney, Beyza Özata, Sarah Braun (6), Jule Hobl