Am Sonntag den 15.11. tritt die weibliche C-Jugend in Schleißheim an. Die Haunstetterinnen stehen bis jetzt mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf Platz 5, während Schleißheim noch keinen Sieg aus ihren fünf Spielen verzeichnen konnten.

„Den größten Fehler, den wir allerdings machen können, ist einen Gegner zu unterschätzen“, so Trainer Hubert Lechner. Die Devise für das Wochenende wird sein, mit höchster Konzentration und Motivation in die Partie zu starten, dass man am Ende weitere zwei Punkte auf dem Pluskonto hat.

In der letzten Woche trafen die Mädels auf das Fürther Land, bei dem die Haunstetterinnen am Ende einer umkämpften Partie jubeln durften. Zu Hause bezwang man die Franken mit 33:30.

Nach dem Anpfiff sah man zuerst eine Haunstetter Mannschaft, wie man sie nicht kennt: zu viele einfache Fehler passierten im Angriff, in der Abwehr führte jede ihren eigenen Kampf, sodass Haunstetten gleich mit vier Toren im Rückstand war. Nach einem Time-Out war die Mannschaft auf einen Schlag präsent und ging mit 14:13 Führung in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit gewann das Team, das weniger Fehler im Angriff machte. Beide Mannschaften mussten nicht mehr Mittel anwenden als ein 1 gegen 1, um meist auch zum Torerfolg zu kommen. „Dass bei einer offensiven Abwehr, wie es in der C-Jugend gespielt wird, auch viele Tore fallen ist klar. Ab 25 Gegentoren in 50 Minuten ist es schwierig ein Spiel zu gewinnen, was wir in Nürnberg und in Würm sehen konnten. Wir müssen auf jeden Fall weiter an unserer Abwehr arbeiten. Trotzdem zeugen 33 geworfene Tore natürlich auch von einer geringen Fehlerquote im Angriff und einer hohen Konzentration. Kombiniert man das mit der Abwehrleistung gegen Ismaning (15 Gegentore), können wir gegen jede Mannschaft mithalten“ so das Fazit der Coaches nach dem Spiel.