Nachdem gelungenen Einstand in die Landesliga geht es am Samstag zum ersten Auswärtsspiel, welches zugleich ein wirklicher Prüfstein wird. Die Mannschaft reist zur „Zweiten“ des TUS Fürstenfeldbruck. Fürstenfeldbruck ist in Südbayern das eine „gallische Dorf“, welches die bayerischen Landesfarben in der dritten Liga erfolgreich hochhält.

Letztes Jahr spielte die „Brucker Erste“ in der dritten Liga Ost-Staffel sehr erfolgreich und auch dieses Jahr starteten sie erfolgreich. Etliche sehr junge Spieler sind in dieser Talentschmiede, einige sogar mit entsprechendem Doppelspielrecht. Was bedeutet, dass diese jungen Spieler sich nicht fest spielen können und somit in beiden Mannschaften spielberechtigt sind. Auf Grund dessen, dass die „Zweite“ das Vorspiel bestreitet, bleibt abzuwarten, ob dieser Umstand zum tragen kommt. Fürstenfeldbrucks Zweite spielte letztes Jahr noch in der Bayernliga, stieg jedoch aus sportlichen Gründen in die Landesliga Süd ab und gilt somit ebenfalls wie Allach, Ottobeuren und Simbach zum Kreis der Mannschaften, die sicherlich ein Wörtchen mitsprechen, wenn es um den Aufstieg geht.

Das erste Saisonspiel wurde wider Erwarten gegen eben die oben genannten Allacher verloren. Auf Grund dessen, dass die Saison noch sehr frisch ist, ist das sicherlich kein Beinbruch, Voraussetzung wäre sicherlich, dass Bruck 2

Trotz der noch anhaltender Euphorie arbeitete die Mannschaft um das Trainergespann Schnitzlein/Rupprecht im Training wieder konzentriert, um sich auf die anstehende Aufgabe vorzubereiten. Vorwiegend wurde sich in den Trainingseinheiten um die taktische Ausrichtung in Abwehr und Angriff gekümmert. Hier arbeitete die Mannschaft sehr gut mit.
Vor allem Haunstettens „Neue“ werden kontinuierlich immer weiter an die Mannschaft herangeführt. Sie übernehmen immer mehr Verantwortung und tragen so dazu bei, dass das Ziel, flexibleres Angriffs- und Abwehr-Spiel und das Tempo hoch zu halten erreicht wird.

Mit Fürstenfeldbruck wartet die nächste engagierte Landesligamannschaft, welche vor ihrer heimischen Kulisse sicher auf Wiedergutmachung sinnt. Somit wird es wohl eine schwere Aufgabe, eine echte Herausforderung und ein Wegweiser, wo man tatsächlich steht.

 das Spiel gegen Haunstetten gewinnt.

Zurückblickend auf den tollen Erfolg unserer „Zweiten“ aus der Auftaktbegegnung war in erster Linie eine Bestätigung der Trainingsarbeit der letzten Wochen und dem an diesem Spieltag gezeigten Engagements aller Beteiligten.

Leider war der Sieg im Nachhinein teuer erkauft. S.Volmering erlitt ein schweres Trauma und M. Seybold erlitt eine schwere Prellung. Bei Beiden ist es sehr fraglich ob sie am Samstag mit dabei sind. Ebenfalls ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Haunstettens Kreisläufer S. Pienjak welcher eine hervorragende fast sensationelle Vorbereitung gespielt hat und sich kurz vor Saisonbeginn eine Verletzung im Adduktorenbereich zuzog.

Trainer René Schnitzlein, der sich vorwiegend um die taktische Ausrichtung in Abwehr und Angriff kümmert, hat hier sehr gute Arbeit geleistet und vor allem die Neuen schon nahe an die Mannschaft herangeführt. Vor allem die jungen Spieler übernehmen immer mehr Verantwortung und tragen so dazu bei, das Spiel flexibler zu machen und das Tempo hoch zu halten.

Mit dem TUS Fürstenfeldbruck wartet die nächste etablierte Landesligamannschaft, die ihre erste Begegnung wider Erwarten verloren hat und nun in heimischer Kulisse auf Wiedergutmachung sinnt. Somit wird es wohl eine schwere Aufgabe, eine echte Herausforderung und ein Wegweiser, wo man tatsächlich steht.