Haunstetten muss zum Aufstiegsaspiranten

In Schozach hängen die Trauben hoch

(hv). Im letzten Drittel der Saison kommen jetzt für die Handballerinnen des TSV Haunstetten die dicken Brocken: los geht´s mit der Auswärtspartie beim Zweitliga-Absteiger SG Schozach/Bottwartal.

(Samstag, 20 Uhr) und hier haben es die Rot-Weißen mit der zweitbesten Torfabrik der 3.Liga zu tun.

Knapp fünf Wochen nach dem 27:24-Sensationssieg im Nachholspiel gegen die SG kreuzt man jetzt erneut die Klingen und TSV-Cheftrainerin Patricia Link erwartet eine noch höhere Intensität: „Sie dürfen sich jetzt keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben, wenn sie in die Aufstiegsrelegation wollen. Wir können davon ausgehen, dass sie sich im Vergleich zum Hinspiel den ein oder anderen taktischen Kniff mehr einfallen lassen.“ In der gewohnt voll besetzten Halle haben die Schozacher bisher nur ein einziges Spiel abgegeben und regelmäßig über 30 Tore erzielt. Hier sieht Link auch wieder den ersten Ansatz um dort bestehen zu können: „Wenn es uns gelingt sie unter dieser Linie zu halten, haben wir auch eine kleine Chance.“ Der Druck liegt sicherlich mehr auf Seiten der Gastgeber, aber die Rot-Weißen könnten mit einer weiteren Überraschung entscheidenden Boden gutmachen, ehe sie eine Woche später im ersten Endspiel beim TuS Steißlingen antreten müssen.