Haunstettens Handball-Teams wollen in ihren Heimspielen punkten
 
(hv). Für die Handball-Teams des TSV Haunstettens steht nun bereits das vorletzte Heimspiel-Wochenende vor der Weihnachtspause auf dem Plan: hier wollen sowohl die Drittliga-Frauen (14:4 Punkte, 2.Platz) als auch die Bayernliga-Männer (6., 10:8) ihre derzeit aussichtreichen Positionen möglichst mit Punktgewinnen festigen.
Die Frauen erwarten dabei ab 18 Uhr den TV Grossbottwar und hier geht es für die Vornehm-Truppe darum die Form der vergangenen Spiele zu bestätigen. Mit der stolzen Serie von sechs Siegen in Folge gehen die Rot-Weißen gegen die abstiegsbedrohten Württembergerinnen als klarer Favorit in die Partie und wollen dahingehend auch keine Zweifel aufkommen lassen: „Wir haben uns diese Position mühevoll erarbeitet und werden sie gerade in den Heimspielen mit aller Macht verteidigen,“ verspricht der Coach. Grossbottwar entging nach der letzten Runde nur knapp dem Abstieg und muss bis zur Rückrunde auf seine Hauptwerferin Denise Geier verzichten (Schulter-OP). Bei Haunstetten fällt die zuletzt bärenstarke Franziska Cappek nach einem Trainingsunfall aus.
Die weitaus schwerere Aufgabe hat im Anschluss (20 Uhr) Udo Mesch vor sich, wenn seine Männer auf den Renommierklub TSV Lohr treffen. Die Franken zählen seit Jahren zu den absoluten Top-Adressen in Bayern und bieten durchgängig hochkarätige Kader auf. Allein der diesjährige Rückraum mit Janos Gremzde, Bohuslav Zeleny und Yannick Bardina weist gut und gerne Drittliga-Format aus. Umso erstaunlicher kamen die Lohrer heuer bisher noch nicht so recht in die Gänge und, durch Verletzungen bzw. Sperren gehandicapt, handelten sie sich bereits vier Niederlagen ein, diese allesamt in fremder Halle. Haunstettens Trainer Mesch sieht noch einen weiteren Ansatzpunkt: „Wir treffen auf hervorragende Einzelkönner und müssen einfach die bessere Teamleistung bringen.“