Unsere Jungs der mA zeigen eine souveräne Leistung und qualifizieren sich sicher für die Landesliga.

Unser Trainergespann Rothfischer / Plank, welches teilweise durch unseren verletzten Spieler Daniel Weimer unterstützt wurde, stand ein kleiner, aber feiner Kader zur Verfügung.

Mit 11 Mann ging es am Sonntag-Morgen nach Herrsching. In der fünfer Gruppe musste man mindestens zweiter werden, um die Qualifikation für die Landesliga zu schaffen. Im Vorfeld haben sich die Spieler die bisherigen Ergebnisse der Gegner angeschaut. Als stärkster Gegner wurde Herrsching als Bayernliga-Absteiger ausgemacht. Aber auch das Fürther Land durfte nicht unterschätzt werden, da dieses Team die erste Landesliga-Quali ebenso deutlich gewonnen hatten wie die Haunstetter Jungs. Bei Altenerding und Burghausen war man nicht so sicher, wie man diese einschätzen sollte.

Im ersten Spiel mussten unsere Jungs gleich gegen den Gastgeber TSV Herrsching ran. Da war dann gleich der Gradmesser für den Tag. Zunächst hat die Heimmannschaft vorgelegt und führte nach drei Minuten mit 2:1. Das war dann die letzte Führung. Aus einer starken Abwehr ist das #HAUNSTETTERRUDEL einen Tempogegenstoß nach dem anderen gelaufen. Die Herrschinger hatten kaum eine Chance, sich in der Abwehr zu positionieren, da meist schon das Tor gefallen war. Nach 12 Minuten stand daher ein deutliches 12:8 für Haunstetten auf der Anzeigetafel.  Kurz nach dem Start der zweiten Halbzeit hat der Herrschinger Trainer den guten Lauf der Haunstetter mit einer Auszeit versucht zu stoppen. Mit dem deutlichen Vorsprung von 7 Toren hat die Konzentration kurzzeitig nachgelassen und unsere Trainer haben mit einer Auszeit reagiert. Danach lief es wieder besser und der Auftakt in das Turnier konnte nicht besser sein. Mit 18:12 konnten die ersten zwei Punkte eingefahren werden. Das war schon einmal ein dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz.

Nach zwei Stunden Pause hieß dann der Gegener SpVgg Altenerding. Diese konnten ihr erstes Spiel gewinnen. Aber die Haunstetter haben gleich nach vier Minuten deutlich gemacht, wie ernst sie dieses Spiel nehmen. Sie sind gleich mit einem 5:0 Lauf gestartet. Die Konzentration wurde immer hochgehalten und bereits zur Halbzeit lag unser Team sehr deutlich vorne (12:5). In der Halbzeitansprache haben unsere Trainer dafür gesorgt, dass dies auch so bleibt. Die zweite Halbzeit wurde dann im selben Tempo gespielt und nach dreißig Minuten stand ein deutliches 10:24 an der Anzeigentafel.

Damit war klar, dass für die Qualifikation noch ein Sieg benötigt wurde. Da sich unser Team auf kein Endspiel gegen das Fürther Land einlassen wollte, mussten die Punkte eben gegen Wacker Burghausen geholt werden. Die ersten Minuten konnten die Burghauser noch mithalten (3:2 nach vier Minuten). Dann begann wieder das Tempospielund ein 7:0 Lauf folgte. Die Roten führten nach 10 Minuten mit 10:2. Dieser Vorsprung wurde bis zum Halbzeitpfiff gehalten. Eine kleine Chance witterte Burghausen Mitte der zweiten Halbzeit nach einem 4:0 Lauf. Die Trainer der Oberbayern stellten dann die Abwehr um und haben zwei Rückraumspieler in Manndeckung genommen. Michael Rothfischer hat die Auszeit genommen und das Team auf die Situation eingestellt. Der Kreis wurde nicht mehr besetzt und durch einen zusätzlichen Rückraumspieler ersetzt. Mit einer hohen Bereitschaft zum Laufen, haben unsere Jungs die Situation gut gemeistert mit einem 21:14 auch das dritte Spiel deutlich gewonnen.

Somit war das letzte Spiel für unsere Jungs bedeutungslos, für die Fürther um so wichtiger. Das war dann auch im Spiel zu sehen. Der Gegner wirkte weit motivierter und spielte mit letzter Konsequenz.

Damit ist das Spiel auch schnell zusammengefasst. Mit 14:16 mussten sich die Jungs geschlagen geben.

Durch zwei sehr gut gespielte Quali-Runden haben die Jungs die Landesliga zurecht erreicht. Jetzt beginnt dann die Vorbereitung auf die Saison, um die starke Leistung auch in der Runde zu zeigen.

 

Es spielten: Leonhard Braun (Tor), Felix Ziegler, Aaron Knapp, Leon Keller, Maximilian Görlich, Till Schmitt, Felix Pfänder, David Ludwig, Felix Sommer