Unsere wC spielt in der neuen Saison in der ÜBOL.

In einem spannenden Turnier musste sich das Team mit dem undankbaren dritten Platz begnügen.

Im ersten Spiel gegen den TSV Forstenried musste man sich mit 19:14 gegen den späteren Turniersieger geschlagen geben. Bis zur siebten Minute lagen die Mädchen aus Haunstetten mit drei Toren hinten. Bis zur 22. Minute konnte sich die Augsburgerinnen auf ein 12:12 herankämpfen. Dann riss wieder der spielerische Faden und die Top-Torschützin aus Forstenried konnte dann nicht mehr gestoppt werden.

Nach dem Spiel war klar, dass die beiden weiteren Spiele gewonnen werden mussten.

Hoch motiviert ging es im zweiten Spielen gegen die Gastgeberinnen aus Unterpfaffenhofen. Mit einem Blitzstart und dem damit verbundenen 3:0-Lauf wollten unsere Mädchen gleich zeigen, dass die Punkte unbedingt auf das Haunstetter Konto sollten. Die Mädchen schafften es, den Vorsprung kontinuierlich auszubauen und sie ließen den in schwarz gekleideten Gegnerinnen keine Chance.  Geduldig haben die Haunstetterinnen ihre Chancen genutzt und so konnte ein deutlicher 22:12-Sieg eingefahren werden.

Wie schon im ersten Spiel konnten sich alle eingesetzten Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Der Teamgeist stimmt also in unserem doch noch sehr jungen Team.

Es kam also auf das letzte Spiel gegen den SV Mering an. Unglücklicherweise mussten unsere Mädchen ohne Pause ins Entscheidungsspiel. Und es wurde ein äußerst spannendes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit absetzten. Der starke Rückraum der Meringer wurde ein ums andere Mal gestoppt. Jeder Treffer, der zugelassen wurde, konnte im Angriff wieder egalisiert werden. So ging es mit einem 7:7 in die Halbzeitpause und es schien noch alles möglich zu sein.

Die Meringer Mädchen kamen etwas wacher aus der Halbzeit und konnten schnell mit 10:8 in Führung gehen. Schon jetzt war zu erkennen, dass es schwer werden würde, da die Konzentration etwas nachgelassen hatte. Im Angriff wurde zu schnell und teilweise unkonzentriert geworfen und die schnellen Meringer konnten der Abwehr immer wieder entwischen. Mit einem Kraftakt konnte noch der 10:10 Ausgleich geschafft werden. Dies hat dann allerdings sehr viel Kraft gekostet. Die etwas ausgeruhteren Meringer haben dies dann genutzt und konnten sich erneut absetzen. Ein zurückkommen war dann nicht mehr möglich.

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten. Nach der anstrengenden Quali-Zeit, in der viele der Mädchen bereits in der B-Jugend erste Erfahrungen sammeln durften, geht es jetzt wieder in die Weiterentwicklung und die Vorbereitung auf die Saison. Das Ziel des TSV und seinen Trainern ist ja immer der Bick nach vorne und die langfristige Entwicklung der Spielrinnen.