Haunstetter Handballer gehen erneut leer aus

(hv). Auch im dritten Saisonspiel gab es für die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten nichts Zählbares: Die Rot-Weißen unterlagen wie befürchtet mit 35:41 (17:20) beim Titelanwärter SV Auerbach und müssen sich bereits im ersten Viertel der Runde mit den Abstiegsrängen auseinandersetzen.
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Beim Drittliga-Absteiger in der Oberpfalz war die Truppe von Udo Mesch eigentlich gut in die Partie gekommen, und den Gastgebern gelang erst ab dem 7:7 der Gleichstand. Haunstetten profitierte bis dato von vielen gelungenen Offensivzügen und hatte damit die Auerbacher sichtlich überrascht. Bis zur Pause deutete sich jedoch erneut der Knackpunkt im TSV-Spiel an, da die Abwehrleistung seinen Ansprüchen wieder extrem hinterherhinkte. „20 Gegentreffer in einer Halbzeit sind einfach zuviel,“ bemerkte Mesch, der in der zweiten Hälfte dann sogar noch einen mehr hinnehmen musste. Den Zusehern gefiel es augenscheinlich, sollten sie am Ende ungewöhnliche 76 Treffer zu Gesicht bekommen, zumal sich beide Kontrahenten trotz vieler Defensivumstellungen in diesem Bereich zu keiner Zeit stabilisieren konnten. Haunstettens Abwehrchef Hannes Wiesner brachte es anschließend auf den Punkt: „Das war zum großen Teil ein offenes Rodeo und das sollte nicht unser Spiel sein. In den nächsten Parien gilt es nun schleunigst die Kurve zu kratzen, sonst setzen wir uns unten fest.“
TSV: Fischer D., Rothfischer (Tor); Zimmerly (7/6), Tischinger, Elsinger (je 5), Schaudt (4), Albrecht, Schnitzlein, Horner (je 3), Volmering, Smotzek (je 2), Dachser (1), Wiesner