Aller Anfang ist schwer

…besonders der einer neuen Saison. Aber er ist (erfolgreich) gemacht. Mit 20:12 gewann die 2. Damenmannschaft ihr Auftaktspiel zuhause gegen den TV Gundelfingen.
Schon fast traditionell tat sich Haunstetten gegen den schwäbischen Rivalen schwer, in die Gänge zu kommen. Dieser fühlte sich mit seinem hauptsächlich auf Stoßen und Durchbrechen angelegten Spiel  gegen die offensive Haunstetter Abwehr pudelwohl. So wurde das 1:0 von Loni Drasovean, die damit den (hoffentlich großen) Torreigen der  neuen Saison eröffnete, Sekunden später egalisiert. In der Folge das gleiche Szenario: Haunstetten ging in Führung, Gundelfingen zog nach. Auch das 10:9 der Einheimischen zum Seitenwechsel wurde von den Gästen sofort nach Wiederanpfiff ausgeglichen. Danach folgten einige Minuten schöpferische Pause, ehe wieder Loni Drasovean Haunstetten mit dem ersten Tor in der zweiten Halbzeit 11:10 in Führung warf. Doch auch diese wurde umgehend durch die ehemalige Haunstetter Spielerin Hannah Ruchti wettgemacht. Dann aber zogen die Einheimischen an und erzielten durch Isabell Drasovean, Anja Niebert, Kati Meier und Anne Kurstedt innerhalb von drei Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung (15:11), der die Vorentscheidung bedeutete. Die Haunstetter Abwehr agierte nun defensiver und auch engagierter. Die Gundelfinger Mädchen bissen sich immer mehr die Zähne aus, was auch ihre Kräfte sichtbar schwinden ließ. Sabrina Smotzek setzte mit dem 20:12 den Schlusspunkt unter einen guten bis befriedigenden Auftritt der Haunstetter Damen, bei dem aber noch viel Luft nach oben vorhanden war.

TSV: Callsen-Bracker, Sv. Smotzek (Tor); Kubitza, Niebert (5/3), Eckert, Tischinger, Schnorr (1), Meier (3), I. Drasovean (2), Hochmair, J. Drasovean (2), Strauch (3), Kurstedt (2),  Sa. Smotzek (2).