Niederlage zum verspäteten Saisonauftakt

Mit 2-wöchiger Verspätung nahm unsere Mannschaft den Spielbetrieb in der BOL-Schwaben auf. Gegner war die aus der Bayernliga zurückgetretene Truppe aus Günzburg, die mit 2 Siegen in diese noch junge Spielzeit gestartet war.

In der ersten Viertelstunde entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe; keines der beiden Teams konnte sich einen bedeutsamen Vorteil erarbeiten. Erst da gelang es den Gästen aus dem Donau sich etwas abzusetzen. Allerdings konnte unsere junge Truppe dies mit viel Ehrgeiz und Elan bis zur 26. Minute wieder egalisieren. Allerdings musste man den Gegner bis zur Pause wieder mit 2 Toren ziehen lassen, was sich später doch als Bürde erweisen sollte.

Da trotz eigenem Ballbesitz in der 2.Hälfte der VfL noch etwas weiter davonzog, rückte die Zielsetzung, mit einem doppelten Punktgewinn in die Saison zu starten erst mal in weitere Ferne. Doch wieder kämpften sich unsere Mädels heran und beim 16:17 in der 45. Minute war der Anschluss geschafft. Allerdings machte sich nun bemerkbar, dass die Vorbereitung auf die neue Saison alles andere als optimal gelaufen ist und so forderten leichte Fehler und Unaufmerksamkeiten sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr ihren Tribut. Günzburg nutzte dies und zog beim 21:17 wieder mit 4 Toren davon. Diesen Rückstand konnte unsere Truppe nicht mehr kontern und so ging das erste Saisonspiel leider mit 20:25 verloren.

Des Trainers Fazit : „Wir haben heute lange auf Augenhöhe agiert, haben aber gegen einen etwas cleverer agierenden Gegner verloren. Leider haben wir etwas mehr Fehler als der VfL produziert, und in einem engen Spiel ziehst du dann halt den Kürzeren. Durch die sehr durchwachsene Vorbereitung sind wir leider noch nicht da wo wir hinwollen; das müssen wir uns nun hart während der Saison erarbeiten.“

Mannschaftaufstellung :

Cristina Pagani-Cesa (TW); Sarah Salehizadeh (TW); Kim Darga (1); Steffi Seitz (1); Sarah Maier; Lara Wolany (1); Alex Gay (2); Svea Thurner (6/3); Veronika Ried (3); Sonja Köllner (2); Anna Kolke; Tabea Arens (4); Selina Möschler