Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten erwarten Nellingen

Samstagabend gibt es wieder Bundesliga-Handball in Haunstetten zu betrachten: Die Handballfrauen des TSV empfangen in ihrem zweiten Heimspiel und im zweiten von drei Südduellen in Folge den TV Nellingen (18 Uhr, Albert-Loderer-Halle). (hv)

10574318_677593445663584_2362040808684566897_n
Nach der unglücklichen 28:29-Niederlage in Neckarsulm konnten die Rot-Weißen die zweiwöchige Punktspielpause in erster Linie zur Regeneration nützen: „Einige meiner Spielerinnen waren ziemlich angeschlagen oder krank. Ich hoffe, dass bei Anpfiff alle wieder fit sind,“ sagt Trainer Herbert Vornehm, der auch den zweiten Heimspielgast hoch einschätzt: „Eine sehr kompakte und routinierte Truppe.“ Neben Sachsen Zwickau sind die Schwäbinnen aus dem Stuttgarter Vorort die wohl derzeit dienstälteste Mannschaft der Liga und haben naturgemäß dem TSV Vorteile in puncto Erfahrung voraus. Für Annika Schmid ist es zudem ein Wiedersehen mit alten Bekannten, war doch deren letzte Station, bevor sie zu Haunstetten stieß, beim dortigen TV. „Ich habe viele positive Erinnerungen, aber ab jetzt herrscht eine gesunde Rivalität,“ sagt die Torjägerin und gibt sich zudem kämpferisch: „Wir sind wie immer Außenseiter, aber werden uns wehren.“
Durchhalteparolen sind derzeit wieder einmal bei den Bayernliga-Männern vor dem Lokalderby beim TSV Friedberg II angesagt (Sonntag, 16.30 Uhr). Coach Udo Mesch muss mit Bause, Schnitzlein und Schaudt gleich auf drei wichtige Stammkräfte verzichten und steht im Kellerduell unter Druck: „Wir sind schlecht in die Saison gestartet und dürfen diese Partie eigentlich nicht abgeben, sonst wird`s gleich in der Vorrunde eng.“ Die Friedberger waren in allen bisherigen Rundenspielen unterlegen und werden ab jetzt vehement um den Klassenerhalt fighten.